Triathlon Team DSW Darmstadt

Aktuelles & Media


Handicap-WM: Bestzeit aber keine Medaille

echo-online: Trotz persönlicher Bestzeiten keine Medaille

Eine Woche nach der Schwimm-Europameisterschaft in Ungarn kämpften bei der Weltmeisterschaft für Schwimmer mit Handicap vom 15. bis 21. August im

Pieter-van-den-Hoogenband-Schwimmstadion in Eindhoven über 650 Athleten um die Medaillen. Die 22-köpfige deutsche Nationalmannschaft gewann in den Niederlanden sechs Gold-, sechs Silber- und acht Bronzemedaillen. Damit belegte sie Rang zehn in der Nationenwertung.

Daniela Schulte vom PSC Berlin war mit drei Gold- und drei Bronzemedaillen die erfolgreichste Athletin, gefolgt von Kirsten Bruhn (Neumünster) mit zwei Goldmedaillen und Christian Iwanow (Bayer Leverkusen) mit einer Gold- und einer Bronzemedaille.
Daniel Simon (DSW/VSG Darmstadt) aus Eberstadt blieb der ganz große Erfolg zwar dieses Mal versagt, jedoch brachte es der sehbehinderte Student bei vier Starts auf vier Finalteilnahmen. Hier verbuchte er zwei respektable sechste Plätze. Außerdem bestätigte der Südhesse, der inzwischen in Berlin studiert und trainiert, mit einem siebten und einem achten Platz und zwei persönlichen Bestzeiten seinen Platz unter den besten Zehn der Weltrangliste.

Am ersten Wettkampftag verbesserte Simon auf seiner Nebenstrecke über 200 m Lagen im zweiten von drei Vorläufen seine persönliche Bestzeit um mehr als dreieinhalb Sekunden auf 2:23,48 Min. Damit zog er überraschend als Siebtschnellster ins Finale ein. Dort steigerte sich das Mitglied im Hessenteam für London 2012 erneut um fast drei Sekunden und wurde mit 2:20,76 Minuten Sechster. Gold gewann Ihar Boki (2:12,84) und Silber Dzmitry Salei (2:15,03), beide aus Weißrussland. Die Bronzemedaille ging an Oleksii Fedyna aus der Ukraine (2:15,90).

Am dritten Tag bestätigte Simon Platz sechs aus dem Vorlauf (1:02,40) über 100 m Schmetterling mit der persönlichen Jahresbestzeit von 1:01,95 Minuten. Hier siegten erneut die beiden starken Weißrussen (57,28 und 58,61 Sekunden). Bronze ging an Danylo Chufarov aus der Ukraine (59,77).

Am fünften Tag über 50 m Freistil hatte sich der Kurzbahn-Weltmeister einiges vorgenommen. Die Vorläufe waren ein Kopf-an- Kopf-Rennen, und Simon erreichte mit 25,77 als Siebter zeitgleich mit einem Konkurrenten knapp einen Platz unter den schnellsten Acht. Nach einem guten Start fand er im Finale nicht ins Rennen und schlug zwar erneut mit verbesserter Vorlaufzeit, aber enttäuscht in 25,66 als Letzter an. Gold ging an Dzmity Salei/Weißrussland (24,29), Silber an Oleksii Fedyna/Ukraine (24,42) und Bronze an den vorherigen Weltmeister über diese Strecke, den Griechen Charalampos Taiganidis (24,86).

Abschließend über 100 m Freistil ging es in den drei Vorläufen ähnlich eng zu wie tags zuvor über 50 m Freistil. ,,Ich habe es zwar gehofft, aber – ehrlich gesagt – nicht geglaubt, bei der unheimlich starken Konkurrenz das Finale zu schaffen und freue mich total”, berichtete Simon nach dem Vorlauf. Mit persönlicher Bestzeit von 56,45 Sekunden rutschte der 21 Jahre alte Eberstädter gerade so als Achter in den Endlauf. Dort machte er noch einen Platz gut und schwamm in 56,44 Sekunden auf Platz sieben. Erster wurde in Weltrekordzeit (53,15) einmal mehr Dzmitry Salei; Silber gewann Charles Bouwer aus Südafrika (53,38 ), und Bronze ging an Carlos Farrenberg aus Brasilien in 54,47 Sekunden.

(Quelle: echo-online.de)

zurück zur Startseite

zur Nachrichten-Übersicht


Kontakt

Triathlon Team
DSW Darmstadt

info@dsw12.de
www.triathlon-darmstadt.de