Wenn dann, wie am vergangenen Wochenende die äußeren Bedingungen stimmen, über die Begeisterung der Bevölkerung an den Wettkampfstrecken brauchen wir in Roth nicht zu reden, wenn alles zusammenkommt gehört eine Zeit unter 8:00 Std. für die Spitzenathleten bereits zum guten Ton. Wird mehr oder weniger angekündigt und erwartet.
Sieger des Challenge Roth 2010 wurde Henning Rassmus in 7:52.36 Std., gefolgt vom Deutschen Nachwuchsstar Sebastian Kienle in 7:59.06 Std. und dem Spanier Eneko Llanos in 8:02.33 Std.
Was mehr oder weniger für die meisten nicht oder nur schwer erklärbar ist, ist die Fabelzeit einer einzelnen Person „Chrissi Wellington“. Weltbestzeit in 8:19.13 Std., gefolgt von Rebekah Keat, 8:52.10 Std. und Tereza Macel, 9:09.29 Std.. Die Analytiker, Fachleute und Insider haben viele Erklärungen für diese außergewöhnliche Leistung: Angefangen von 16 monatigem Höhenaufenthalt im Himalaya, Trainingsumfänge wie die Männer, außerordentliche Begabung, usw.. Vermutlich kommen alle Faktoren zusammen. Außergewöhnlich und unfassbar für den Normal- Triathhlet/in bleibt sie vorläufig alle mal. Gespannt darf man sein, wie die Weltspitze der Frauen hinter Chrissi Wellington jetzt reagieren wird? Immerhin klafft eine gewaltige Lücke.
Dass Roth aber nicht nur ein schnelles Rennen für Spitzenathleten bietet zeigt sich auch an den Endzeiten der Altersklassen. Die hervorragenden Ergebnisse des StartNet-Teams:
Platz 486, Roland Bauer, AK M 30, 10:18.13 Std.
Platz 657, Klaus Bender, AK M 50, 10:31.02 Std.
Platz 431, Björn Mersmann, AK M 35, 10:13.03 Std.
Platz 1516, Roland Platz, AK M 40, 11:38.37 Std.
Freundeskreis Neu Isenburg
Platz 665 Andreas Kleine, AK M 45, 10:31.49 Std.
Platz 1422 Lars Köbel, AK M 35, 11:30.22 Std.
Platz 432, Christian Schmidt, AK M 35, 10:13.04 Std.
Platz 247, Julia Ortigao, AK W 20, 13:10.32 Std.
Wir gratulieren allen Finishern.
