Trainings-Camp am Mont Ventoux 2010

24/06/2010

Den letzten Schliff für den Ironman in Frankfurt oder die Alpentour vom Bodensee zum Lago di Garda oder einfach nur Trainieren in einer herrlichen Umgebung. Das waren die Ziele, die ein kleines DSW-StartNet Team traditionell zum Special Trainingscamp für 3 Tage am Berg der Berge für die Rennradler, dem Mont Ventoux in Süd-Frankreich brachte.

Um die entsprechende Leistung auch abrufen zu können, wurde wieder der DSW-Chefkoch Andreas Boelsen verpflichtet und wie erwartet wurden so erlesene Speisen wie ‘Saumone à l’art culinaire de Provence’ oder ‘Filet de boeuf à la demande Diddi’, natürlich jeden Abend mit einer entsprechenden Weinselektion abgerundet, gereicht. Zugegeben, nicht die Optimalkost laut Trainingslehre aber dafür unschlagbar BESSER.

Am ersten Tag ging es in einer großen Schleife in Richtung Süden mit nur kleineren Anstiegen, davon jedoch einmal mit 20% kurz nach dem Ortsausgang von Fontaine-de-Vaucluse. In Richtung St Saturine wurde dann zur Regeneration ein gemütliches Tempo eingeschlagen, bis, ja bis schließlich ein netter kleiner Kampfhund Marke ‚Pit Bull voll ausgewachsen, nicht angeleint’ fette Beute in uns sah und uns nötigte einen langgezogenen Spurt einzulegen. Zurück ging es dann über Sault und die Gorges de Nesques zum Basislager in Malaucene, natürlich etwas ‚relaxter’.

Mont Ventoux – das Ziel am zweiten Tag. Peter Rieper und Dieter Metz, beflügelt vom guten Essen des Vorabends, erklommen den Gipfel 1:30 h. Da kann der Ironman in Frankfurt jetzt getrost kommen. Aber auch Delegationsleiter Guido sowie Moni, Stephan und die MV-Rookies Silvia und Thomas schafften es anstandslos zum Gipfel.

Am Tag 3 stand dann die Umrundung des MV auf dem Programm. Zwar frischte der Wind heute etwas auf, aber das Tat dem Spaß keinen Abbruch. Durch de Gorges de Nesques ging es über Sault nach Montbrune zur Mittagspause und anschließend durch das Toulourence Tal zurück zum Basislager.

Nach drei sonnigen, aber diesmal nicht so heißen Tagen standen dann zwischen 300 – 400 km Radkilometer mit 5.500 bis 6.500 Höhenmetern auf den Tachos. Und vielleicht doch das eine oder andere Kilo auch mehr auf der Waage.

MV-Reporter Frank

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