Triathlon Team DSW Darmstadt

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Nachlese Bürgerparktriathlon

Glänzende Ergebnisse lieferten unsere Athleten und Athletinnen am vergangenen Sonntag ab. Obwohl die Devise für alle DSWler lautete: helfen nicht starten, und die auch eingehalten wird, ergibt es sich durch Liga- u. HTV Cupwertung dass doch einige ins Rennen geschickt werden müssen. Dass diese einigen wenigen dann gleich richtig punkten zeigt ein Blick in die Ergebnisliste. Ganz vorne zu sehen ist die erfolgsverwöhnte Familie Huss mit Ihrem Nachwuchs Oli, Tim und Steffen. Oliver Huss, der Jüngste gewinnt die Wertung der Schüler A in 35:23 Min. vor seinem Vereinskollegen Arik Gallis, 36:11 Min und Mathias Stumpf, 36:27 Min, vom TSV Viernheim. Tim Huss gewinnt die Wertung der Jugend B in 32:15 Min vor Marco Jung, 32:46 Min vom TuS Griesheim und Jan Dieteren, 33:50 Min vom StartNet Team DSW. Wobei sowohl Oli als auch Tim in fast allen drei Disziplinen Tagesbestzeit in ihren Altersklassen ablieferten.
Steffen Huss wird in der offenen Bürgerparkwertung 5. und 4. der Altersklasse M 18 in 58:56 Min.

Weiter geht es mit den Spitzenplatzierungen:
Alexander Mokros gewinnt die HTV Cup – Wertung der Jugend A in 1:02:27 Std. vor Swiad Worms, 1:03:32 Std. vom ASC Darmstadt. Auf dem 6. Platz läuft Michael Zacher in 1:09:51 Std. ins Ziel. Adrian Balser wird 2. der Schüler B in 20:14 Min hinter Timo Hackenjos 19;42 Min. vom
SV Kirchzarten, Julius Gatermann wird in dieser Wertung 3. in 21:26 Minuten, Moritz Hofmann kommt nach 26:24 Minuten ins Ziel.

Dass unsere Nachwuchsmädchen den Jungs in nichts nachstehen ist altbekannt. So gewann Milena Sämmler klar die Altersklasse im HTV Cup Schüler A in 36:46 Minuten, Geraldine Geiss wurde 7. in der Jugend B nach 42:58 Min. Elise Jezycki gewann die Altersklasse der Junioren in 1:27:38 Std.

Obwohl es in der Ironkidsserie primär nur ums bewältigen der altersgerechten Strecken und ganz nach der olympischen Idee „dabei sein ist alles“ geht, wurden auch hier schon schöne Ergebnisse unserer Athletinnen erzielt. So wird Franziska Metz erste in der Altersklasse der 8jährigen, Mia Leder wird 6., Fiona Wokök wird 12. und Janina Rexroth wird 3. in der Altersklasse der 10 jährigen. Mascha Trietsch wird 2. bei den 12 jährigen Mädchen und Debora Figge wird 5.

Einen souveränen, unangefochtenen Sieg liefen unsere Damen der ersten Hessenliga heraus. Ausgeglichen auf den Plätzen 1, 2, 4 und 9 gehen Natascha Schmitt in 1:09:25 Std, gefolgt von Susan Dietrich in 1:11:04 Std., Carolin Pratschker in 1:12:59 Std. und Edith Heinrich in 1:14:43 Std. ins Ziel. Natascha Schmitt gewinnt damit noch die AKW 20, auch sie mit Tages-Laufbestzeit aller Frauen von 20:40 Min. Susan Dietrich gewinnt die AKW 25. Bei ihr springt einem die Radzeit von 35:29 Min., die trotz Windschattenfreigabe in der Hessenliga erreicht wird und 1:38 Min. schneller als die zweitschnellste Radzeit von Edith Heinrich in 37:07 Min ist, ins Auge. Carolin Pratschker wird 2. in der AKW 20 und Edith Heinrich wird 2. in der AKW 45.

Hoch ambitioniert und voller Selbstvertrauen waren unsere Männer in der Hessenliga an den Start gegangen. Jedoch bereits beim Schwimmen über 750 m zeichnete sich ab, dass das Triathlonteam Gießen ebenfalls auf Sieg programmiert war. Mit einigen Sekunden Rückstand wechselten sie aufs Rad. Insbesondere Dieter Metz musste während des Wechselns feststellen, dass Triathlon nicht aus 3 sondern aus 4 Disziplinen besteht und dass insbesondere die 4. Disziplin, um eine Radgruppe zu erwischen, immens wichtig ist. So ging die Post auf dem Rad in der ersten Radgruppe ohne Dieter ab. Frederik Fuest, bekannt für seinen brutalen Raddruck, fuhr nach langsamem Wechsel, mit absoluter Tagesbestzeit von 30:30 Minuten über die 20 Km Radstrecke noch in die erste Radgruppe vor. Zusammen mit Peter Rieper wechselte er zum Lauf. Wobei angemerkt werden muss, dass in allen Radzeiten beide Wechselzeiten drin sind.

In der zweiten Radgruppe war dann auch Dieter Metz und Markus Fischer dabei. Beide wechselten zusammen auf die Laufstrecke und spielten hier ihre Stärke aus. Dieter, mit Tages-Laufbestzeit über die 5.3 Km in 17:43 Minuten pflügt er durchs Feld. In allen 4 Disziplinen ausgeglichen war Stephan Müller unterwegs. Zusammen liefen sie auf den Plätzen 5, 6, 7, 9, und 22 ins Ziel. Diese hervorragende Platzierung reichte dann zum 2. Platz in der Hessenligawertung hinter dem Triathlonteam aus Gießen und vor den Trianhas vom VfL Bad Arolsen.

So souverän wie das Team aus Gießen die erste Hessenliga gewann, so souverän gewann das Team 3athlon.org die 2. Hessenliga. Unsere Mannschaft, angeführt von Andreas Köhler, nach 1:06:26 Std., Sebastian Fitz in 1:07:23 Std., Claudio Cortina in 1:10:06 Std., Thoralf Friedrich in 1:11:21 Std. und Martin Wichmann in 1:16:14 Std. im Ziel, erreichte zusammen den 4. Platz in der Ligawertung, hinter dem ACCU Check-Team und dem Bäder Lange Team vom TuS Fritzlar.

Ein Knaller natürlich unsere Regionalligadamen. Bereits beim ersten Durchgang, dem Einzel-Sprintrennen über die Distanz von 250/5/2,2 km legten Annika und Lena Schmitt und Lisa Siegburger, in einer Gesamtzeit von 1:14.03 Std., den Grundstein für den Gesamtsieg. Die zweitplatzierte Mannschaft vom TuS Griesheim mit Daniela Sämmler, Rebecca Kress und Hanna Hohlfeld hatte mit einer Gesamtzeit von 1:18:53 Std. bereits einen Rückstand von 4:30 Min. vor dem Mannschaftsrennen am Nachmittag. Trotzdem lehnten sie sich nicht zurück sondern gaben, jetzt unterstützt von Nicole Leder noch einmal richtig Gas. Ein Genuss fürs Zuschauerauge dabei die mannschaftliche Geschlossenheit und Harmoie mit der die 4 Damen alle drei Disziplinen hinter sich brachten. Und ins Schwärmen geraten konnte man wenn die Damen im 4er Zug, als eine Einheit im Milimeterabstand, Rad an Rad, mit Tempo 45 an einem vorbeirauschten.

So schön und so erfolgreich diese Regionalligawertung für uns war, so bleiben doch Fragen nach dem Sinn dieser Regionalliga insgesamt. Eine Regionalliga, ursprünglich gedacht, dass teilnehmende Vereine aus Hessen und Rheinland-Pfalz, leistungsmäßig die Brücke zwischen der Hessen- und der 2. Bundesliga schlagen sollten. Was geblieben ist, sollte sich besser Rhein-Main Liga nennen. Ein kleines Häufchen von sechs teilnehmenden Mannschaften aus Gießen, Kronberg, Frankfurt, Wiesbaden, Griesheim und Darmstadt. Der einzige Unterschied zur Hessenliga der, dass ein anderes Wettkampfreglement durchgeführt wurde. Aber auch in der Hessenliga der Frauen fällt auf, dass Hessen eigentlich um Frankfurt liegt. Süd- Nord- u. Osthessen in der Triathlonliga der Frauen nicht vertreten ist.

Test, Test, Test, Wettkampfhärte, Wettkampfhärte und noch einmal Wettkampfhärte. Mit dieser Aufgabe hatte unser Cheftrainer Benny seinen Nachwuchs ins Rennen geschickt. Und einmal mehr mit absolut aufsteigender Form präsentierte sich Philipp Schenk-Mischke. Beim Schwimmen und auf dem Rad locker mit dem späteren Sieger Thomas John und dem zweitplatzierten Paul Schuster vom TuS Griesheim mithaltend musste er erst auf der letzten Laufrunde etwas abreißen lassen und geht als 3. der offenen Bürgerparkwertung nach 57:03 Minuten ins Ziel. Dicht gefolgt von Steffen Huss in 58:56 Min und Jakob Ackermann in 1:00:16 Std.. Weitere Platzierungen: 33. Ingo Größl in 1:08:47, Dr. Ulrich Hofmann in 1:10:49, Thomas Malauschek in 1:14:26

Im letzten Jahr haben sie die Seniorenliga beherrscht und souverän gewonnen. Dieses Jahr war der Auftakt unserer Senioren etwas durchwachsen und auch noch mit dem Sturz von Wolfgang Riegel gezeichnet. So reichte es für Oli El Borgi mit 1:08:10 Std., Andreas Hörr in 1:08:59 Std., und Robert Herdt in 1:10: 45 Std. auf den 5. Platz in der Ligawertung.

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