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Sonne und Regen – Malle Tag 3

Was für ein Tag. Die Beine schmerzen, nicht nur bei mir. Auch bei Guido. Aber das hat er sich selber zu zuschreiben. Als wir alle wohlverdient beim Frühstück saßen, rannte er demonstrativ am Restaurant vorbei, quasi „ich laufe, und ihr?“. Sein Kommentar am Abend: „Das hätte ich doch wissen müssen, in meinem Alter soll man das nicht mehr machen“.

Aber zurück. Um 11 Uhr ging’s los. Der Hotelvorplatz mit Iron-Männern überfüllt, aber wir finden unseren Platz und bei Sonne zerstreuen sich verschiedene DSW-Gruppen unter Leitung von Peter, Jan und Jens („die Langstreckler“) sowie Guido und Andreas in alle Richtungen. Gut geht es voran und Achim H. und ich handeln uns die erste Verwarnung hinter Pollenca wegen zu schnellem Bergauffahren ein. Es geht weiter über Sa Pobla nach Santa Maria, Santa Eugenia und Sineu. Vor Sineu verspricht mir Guido eine kurze Kaffeepause ebendort, wenn ich weiter mit ihm drücke und Tempo mache. Aber daraus wird nichts, in Sineu wählt Guido eine Strecke, die möglichst weit weg ist von der unserer Bar Sabina. Also weiter, ohne Pause zurück zum Camp.

Und noch ein Aspekt: Die Qualität und Erfahrung unserer Guides. Zwar wurde heute ein Pensum bis zu 176 km auf dem Rad zurückgelegt, aber Quantität ist nicht gleich Qualität. Warum? Besonders „die Langstreckler“ kombinierten das Radeln mit Schwimmunterricht, zu mindestens auf der Straße. Ganz schlaue – Thomas (Honeymoon Suite, Kommentar heute morgen: „Diese Nacht hatte ich mir anders vorgestellt“) und Uwe (Robbies Schwager, Anwärter auf den Pannenkönig 2007) wollten abkürzen, und wurden auch dafür mittels Volldusche von oben bestraft. Qualität = trocken im Hotel.

Und leider war es auch ein Sturztag und rund um Sineu war heute kein gutes Pflaster. Udo stürzte und noch schlimmer hat es Georg S. erwischt. Rad kaputt und Schulter sieht auch nicht gut aus.

Aber auch in der Plattenstatistik hat sich einiges getan. Lutz meldete sich heute eindrucksvoll mit gleich zwei Platten zurück, aber auch Uwe (Robbies Schwager) lies sich nicht Lumpen und weist insgesamt schon drei Defekte vor.

Und zum Schluss meine persönlichen Dank an Stefan P., der mich heute Abend zum Rentner beförderte. Eine Triathletin aus Flensburg fragte, ob wir die Gruppe mit den 70-jährigen wären, worauf Stefan gleich freundlich auf meine Schulter klopfte.

Die technischen Daten: 121km, Schnitt 26,5, 529 HM.

M-R Frank

Nachtrag an die EQ: Kein Italiener vorhanden, aber der rote Spanier ist auch nicht schlecht.

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