Triathlon Team DSW Darmstadt

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Der große DSW Jahresrückblick 2005: Juni

Die ersten Sonnenstrahlen im Juni fielen dann auch gleich richtig. Sie fielen nämlich nach trüben Juni-Auftakt passend zum ersten Wochenende beim Bürgerpark-Triathlon auf die knapp 750 Teilnehmer, die sich ihr Stelldichein bei uns gaben. Ganz besonders freuten wir uns, dass mit über 150 Kindern und Jugendliche so viele wie nie zuvor bei uns an den Starten gingen, Philipp Schenk-Mischke sich mit seinem Sieg für den Ländervergleichswettkampf in Potsdam qualifizierte und mit Tim und Jo zusammen drei Siege eingefahren werden konnten.

In der 2. Bundesliga gab´s zwei zweite Plätze. Auch wenn wir natürlich auch ganz oben gerne gestanden hätten, konnte man von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen. Denn Bad Endbach, der Sieger bei den Herren, sollte im weiteren Verlauf der 2. Liga keine entscheidende Rolle mehr mitspielen. Bei den Frauen freuten wir uns über die Verstärkung von Nicole Leder, die uns auch 2006 ihre Zusage wieder gab.

Schön mit anzusehen war natürlich auch, dass mit Florian Schopper und Alexandra Behrens zwei DSW´ler den Bürgerpark-Triathlon gewannen. Gut, der Florian hatte irgendwelche komischen Klamotten von Ulm an, aber in unserm Herzen bleibt er auf ewig DSW´ler.

Für das sportliche Highlight, ohne jetzt jemanden nahe zu treten, sorgten aber an diesem Tage zwei Mannen aus Neuseeland. Diese verausgabten sich nämlich gleich zweimal. Zunächst einmal im Rennen der 2. Liga und anschließend auf der After-Work-Party am Bier- äh, nein, Getränkestand. Aber da Bobo einen Wagen mit großer Ladefläche bei sich hatte, sind auch sie – zwar müde und kaputt – nach einer Fahrt mit etlichen Unterbrechungen Hause gekommen.

In unvergesslicher Erinnerung ist uns aber auch das 2. Rennen in der 2. Deutschen Triahtlon Liga geblieben. Dort sorgte nämlich Liam, der sich mittlerweile wieder vom Büpa erholt hatte, mit einer unglaublichen Aufholjagd des DSW´s für das Sahnehäuptchen eines großartigen Tages. Er gewann nämlich das Rennen vor seinen Kollegen Claudius und Jörg. Ein genialer Dreifacherfolg, der dem lange führenden Lokalmatador aus Simmern ein ganz klein bisschen den Tag verdarb.

Strahlende Sieger gab es auch bei den Hessischen Meisterschaften über die Mitteldistanz. Dort gewann Frank vor Claudius auf Platz 3. In der Hitze von Moret war Frank nicht zu schlagen gewesen und deutete schon an, zu welchen Leistungen er beim kommenden Ironman Germany fähig sein würde. Seine Stärke: Er hat keine Schwäche! So einfach ist es im Triahtlon.

Bei den Hessischen Meisterschaften über die Kurzdistanz räumte dagegen Wolfgang Riegel ab. In seiner Altersklassen war er wieder einmal der primus inter pares (oder wie das heißt) und freute sich über einen weiteren Titel. Einen Sieg gab es auch beim Wiesbaden Neroman für Nicole. Für einen Doppelsieg gleich sorgten, ähnlich wie beim Bürgerpark-Triathlon, Ehepaar Behrens beim Triathlon in Seligenstadt. Einem Triathlon der härteren Art stellte sich Martina, die sich mit Platz 3 in Kraichgau in alter Stärke zurückmeldete. Daniel hatte Probleme nach erneuten Erfolgen bei der DM in Berlin Platz für seine Medaillen zu finden. Aber an diesem Problem sollten wir uns jetzt nicht länger aufhalten.

Denn am Ende bleibt ein Erfolg zu nennen, der über alle dem bisher genannten stand und viel mehr als nur ein Platz auf dem Treppchen war. Lena gewann in der Jugend B den Ländervergleichswettkampf in Potsdam, der von der Besetzung vergleichbar ist mit Deutschen Meisterschaften. Wenn man jetzt weiß, das Lena eine Athletin der ersten Stunde ist, die vor fünf Jahren im Alter von 9 Jahren beim DSW mit dem Triahtlonsport anfing, zeigt dies die Bedeutung ihres Erfolges. Es zeigt auch, dass der DSW in Sachen Nachwuchsarbeit auf den richtigen Weg ist.

Das Lena´s Erfolg keine Eintagsfliege ist, dass zeigten im Juni nämlich auch die Erfolg bei den Hessischen Meisterschaften der Schüler- und Jugendlichen. Ganze 6 der 10 möglichen Hessenmeistertitel räumte die DSW-Jugend im nordhessischen Borken (bei Fritzlar) ab. 5 Zweite Plätze und 4 Dritte Plätze machten das Glück perfekt. Mit diesem Erfolg kann der DSW´12 nunmehr zu Recht von sich behaupten, in Sachen Nachwuchsarbeit der erfolgreichste Verein in Hessen zu sein. Aber wir wollen uns ja nicht selber auf die Schulter klopfen. — Ach was, klopfen wir uns auf die Schulter, denn der eine oder andere in Hessen scheint den Erfolg unserer Jugend noch gar nicht so richtig bemerkt zu haben.

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