Ich hab´s gestern ja bereits gesagt, es war sportlich betrachtet ein fantastisches Jahr, das Jahr 2005. Das hat aber definitiv aber nichts mit dem Februar zu tun, denn da ist eigentlich mit Blick auf die Homepage nichts passiert.
Oder etwa doch???
Kommen wir vielleicht noch einmal auf den gemeinen Triathleten zu sprechen. Der gemeine Triathlet macht nämlich im Februar grad gar nichts. Bzw. macht er all das, was mit Triathlon nichts zu tun hat. Da der gemeine Triathlet nämlich nach seinem letzten Saisonwettkampf gleich mit vollem Elan und Ehrgeiz in die unmittelbare Wettkampfvorbereitung für das kommende Jahr eingestiegen ist, um so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen, hat dieser seinen sportlichen Jahreshöhepunkt im Dezember und Januar. Da zu dieser Zeit aber dummerweise keine Wettkämpfe sind, und die Saisonvorbereitung, in der er schon so viele Schweißperlen gelassen hat, noch so lange hin ist, schlägt es zu, im Februar, das berühmt berüchtigte Burn-Out-Syndrom.
Insofern können all die sich froh schätzen, die nach den Anweisungen unseres Cheftrainers Benny arbeiten, denn, wie alle in seinem unmittelbaren Trainerstab, weist er den Athleten frühzeitig auf Fehlentwicklungen in den Wintermonaten hin. So ist die im Februar oft gehörte Aussage, „Vorsicht, Übertraining droht!“ keine lustige Stammtischfloskel von Guido und Martin.
Das Training systematisch aufbauen, ja das haben wir getan. Das müssen wir getan haben, denn nämlich das zeigen die Erfolge, von denen wir im Februar zwar noch nichts wissen konnten, aber ordentlich drauf gehofft haben. So haben wir im Februar geschwommen was das Zeug hält, beim schon, ja man kann es nach dem dritten Mal nach 2003 und 2004 wohl schon sagen, beim traditionellen Schwimmwochenende im Trainingsbad.
Gefreut haben wir uns, wie eigentlich in jedem Monat, natürlich auch. Zum einen, und da ist die Freude wirklich zum Dauerzustand geworden, über unsere Jugend, zum anderen über zwei DSW´ler, die es unter die TOP 5 bei der Wahl zum Triathleten des Jahres es gebracht haben. Zum einen unsere Schülertrainerin Nicole Leder, zum anderen unser Neuzugang Kai Hundertmarck.
Schneechaos dagegen herrschte beim vierten Lauf der Laufserie in Seligenstadt, was auch der Grund dafür, dass mit Markus und Georg nur zwei Wagemutige sich auf die Eispiste begaben. Aber da wir jetzt schon über das Wetter reden, können wir aber auch zum Ende kommen.
Ich könnte jetzt noch weitere Ausführungen zu Peristaltik beim Laufen und Startpassaufkleber machen, aber das könnt ihr selber noch nachlesen. Freuen wir uns lieber auf den März.