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Lena Schmitt, Deutsche Vizemeisterin Jugend B

Wir alle kennen es, haben es vielleicht selber schon erlebt oder durchlitten. Aufgrund von Trainingsleistungen und/oder aus Resultaten bei leichten, bzw., nicht hochklassig besetzten Wettkämpfen entsteht eine Erwartungshaltung von und insbesondere an Athleten, die dann bei big events zerplatzt wie eine Luftblase im Wind.

Und jetzt kommt es, anschnallen und festhalten, liebe DSWler und Freunde. Teil 2 vom Wochenende der Wahrheit. Ein Wochenende bei dem die Athleten die Karten auf den Tisch legen mussten.

Deutsche Meisterschaft der Jugend- und Junioren in Krefeld.

Schon im Vorfeld war ein Blick auf die Starterliste beängstigend. In der Anzahl (Startgruppen mit über 80 Meldungen) und in der Klasse der gemeldeten Athleten. Aus allen Bundesländern waren die top Athleten ihrer Altersklasse eingetragen. Darüber hinaus noch Kaderathleten aus Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark. Klar war, wer hier ganz vorne dabei sein wollte, musste ein richtiges Pfund drauf haben.

Bereits um 8.30 Uhr war bei strömendem Regen und einer Außentemperatur von 16° C. der Start der männlichen Jugend B angesagt. Die Wassertemperatur im Elfrater See nur 20° C, was aber nach DTU Sportordnung bedeutet, schwimmen ohne Neo. In dieser Startgruppe Lukas Kinnel mit einer guten Leistung nach 33:22 Minuten im Ziel.

Um 9:05 Uhr der Start, weibliche Jugend B. Von uns im Rennen die Siegerin des Ländervergleichs-Wettkampfs in Potsdam, Lena Schmitt.

Die Messlatte lag hoch, die Konkurrenz hatte Lena seit Potsdam im Blick und es regnete weiterhin in Strömen. Dann der Startschuss: 400m Schwimmen in 5:07 Minuten, 10 km Radfahren in 18:05 Minuten und die anschließenden 2,5 km Lauf in schnellen 10:11 Minuten, ergibt, bei einem Zielsprint nach 33:24 Minuten, mit sage und schreibe einer Sekunde Rückstand, noch mal zu mitschreiben, in Worten, mit einer Sekunde Rückstand auf die Siegerin Wenke Stoltz den Deutschen Vizemeistertitel. Das waren klar 4 Asse von Lena!

Um 9:45 Uhr der Start der männlichen Jugend A. Von uns mit im Rennen der Sieger des Dettinger Triathlon vor 3 Wochen, Philipp Schenk-Mischke, dann noch Steffen Huss, Steffen Kundel und Jakop Ackermann. Auch hier waren die Erwartungen hoch. Inzwischen stand das Wasser knöcheltief und weite Teile der Laufstrecke waren aufgeweicht. Die Blitze schlugen links und rechts vom Erfkrater See ein und kurzzeitig stand die Überlegung im Raum, aus dem Triathlon einen Duathlon zu machen. Die Nerven der Athleten lagen blank als dann, nach mehreren Startverschiebungen endlich der Startschuss erfolgte. Auch hier die Zeiten um sie auf der Zunge zergehen zu lassen: 750 m schwimmen, 9:17 Minuten, 20 km Rad in 29:53 Minuten, 5km Lauf in 17:50 Minuten, ergibt für Philipp den 9. Platz in der DM Wertung in einer Gesamtzeit von 57:01 Minuten.
Mit 9:58 Minuten Schwimmzeit verpasst Steffen Huss knapp die erste Radgruppe, beißt sich aber mit einer Radzeit von 29:40 Minuten wieder zur ersten Radgruppe durch, was aber bedeutet, dass ihm jetzt die Körner zu einem knüppelharten Lauf fehlen. Er finisht nach 59:29 Minuten, dicht gefolgt von Steffen Kundel, der nach 1:00:02 Stunden die Ziellinie überquert. Jakop Ackermann läuft nach 1:03 Minuten ins Ziel.

Bitte beachten, bei allen Rennen galt die DTU Übersetzungsbeschränkung am Rad.

Schlag auf Schlag geht es weiter. 10.40 Uhr Start der weiblichen Jugend A. Für uns am Start Annika Schmitt. Dass auch hier nicht gebummelt wird zeigen ebenfalls die Zeiten: 750m schwimmen in 11:02 Minuten, 20 Km Rad in 32:42 Minuten und den abschließenden 5 Km Lauf in 21:09 Minuten, ergibt zusammen 1:04 Stunden und bedeutet ebenfalls den 9. Platz in der DM Wertung.

Um 11:40 Uhr dann der letzte Start männliche Junioren: Sean Donnely, erst seit knapp einem halben Jahr in Sachen Triathlon von Benny trainiert, steigt er als 4. nach 750m schwimmen, in 9.09 Minuten aus dem Elfrater See, fährt in der Radgruppe bei den Großen seiner Zunft die 20 km in 29:47 Minuten mit und muss erst beim anschließenden 5 km Lauf einige Athleten ziehen lassen. Er finisht nach 57:48 Minuten auf dem 18. Platz der DM Wertung.

Für den DSW insgesamt hervorragende Ergebnisse die für die Zukunft hoffen lassen.

Lena Schmitt als Deutsche Vizemeisterin, mit Annika Schmitt und Philipp Schenk-Mische zwei super starke Athleten unter den top ten. Alle anderen Athleten mit hervorragenden Einzelergebnissen und mit einem quentchen mehr Glück noch weiter vorne platziert.

Ein Dank an alle Athleten und an das Trainerteam um Bennyamin Knoblauch, im besonderen auch an Jens Kleinert und Finn Sienknecht die ihre Athleten absolut topfit an den Start brachten.

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