Nach langer Trainingsphase fand am vergangenen Sonntag die erste Standortbestimmung beim Duathlon in Grossenenglis statt.
Trotz mehrstündiger Anreise fanden sich doch sehr viele Starter des DSW hinter der Startlinie ein, es galt sich möglichst weit vorn im HTV-Cup zu platzieren, und so den Grundstein für eine erfolgreiche Serie zu legen. Die weite Anreise sollte sich lohnen
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Los ging es mit den Rennen der Schüler B über 0,8 km Laufen / 2,8 km Rad / 0,8 km Laufen.
Souverän, wie wir es von ihr gewohnt sind, führte Milena Sämmler von Anfang an eine Spitzengruppe, an der sich auch Olli Huss orientierte. Nach dem zweiten Wechsel schüttelte Milena dann noch die übriggeblienbene Konkurrenz ab, und lief ungefährdet als Erste ins Ziel.
Knapp dahinter entbrannte dann ein heißer Zweikampf im Zielsprint zwischen Olli Huss und Marlon Zülch, den Letzterer dann ganz knapp für sich entschied. Kopf hoch, Olli, es gibt eine Revanche, und ein Bild des Monats mit dem Gesichtsausdruck sollte auch möglich sein. Kurze Zeit später kam eine ebenfalls starke Sophia Kutsche ins Ziel, auf Platz 3.
Platz 1, 2 und 3 waren also schon mal gesichert.
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Organisatorisch etwas fraglich, wurde dann das Rennen der Schüler A zusammen mit dem Hauptrennen und der Jugend gestartet. 2,5 / 8 / 0,8.
Hier zeigte Tim Huss von Anfang an, daß wer gewinnen wollte, ihn schlagen müsste. Offensichtlich konnte das aber niemand, im Ziel hatte er ganze 2:17 Min. Vorsprung auf die Konkurrenz!
Zum Platz 1 von Tim kam noch der 7. Platz von Geraldine Greis ebenfalls im Rennen der Schüler A.
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Ãœber die ungewohnte Distanz von 2,5 / 16 / 2,5 km kämpften noch drei weitere DSW-Jugendliche um einen guten Saisoneinstand.
Isabell Schenk-Mischke gewann souverän, kleiner Schönheitsfehler: sie war konkurrenzlos (gut).
Jakob Ackermann mußte sich gegen starke Konkurrenz behaupten, Platz 8 Im Rennen der Jugend A gegen viele Kader-Athleten waren ein guter Einstand. Im gleichen Rennen gab Lukas Kinnel sein Debüt als Mehrkämpfer. Vor dem Start noch sehr nervös, zeigte Lukas einen starken Lauf zum Auftakt. Daß das Radfahren noch ein wenig ungewohnt ist, war zwar ein kleines Hindernis, das sollte sich aber sehr schnell beheben, die Moral jedenfalls stimmt. Wir haben eine weiter Kampfsau in unseren Reihen! Nach gutem zweiten Lauf sprang letztlich Rang 7 (Jugend B) heraus. Ein sehr guter Einstand, darauf läßt sich aufbauen.