Für Triathlon-Deutschland war der Oktober ein guter Monat. Norman Stadler und ihr-wisst-schon-wer gewannen den wichtigsten Triathlon der Welt und ließen sich im Ziel feiern. Der Triathlon in Deutschland stand vor einem neuen Boom. Doch dass sich diese Freude am Ende hoch zwei ins Gegenteil verkehrte, ahnte noch niemand, denn ihr-wisst-schon-wer lies mit ihrem Geständnis noch ein bisschen warten. Also freuten sich alle.
Auch aus DSW´ler-Sicht schauten wir gebannt nach Hawaii, denn mit Dieter, Henning, Tilmann, Nicole und nicht zu vergessen – Jan – (sorry!) hatten wir fünf DSW´ler am Start. Diese schlug sich auch alle mehr als achtbar. Den Vogel abgeschossen hat aber wohl Kai Hundertmarck, der bei seinem Debüt gleich 16. wurde und in 2005 richtig angreifen möchte.
Neben Hawaii wurde in Darmstadt ein weiterer Klassiker wiedergeboren: Die Frankenstein-Open, ein mit viel Liebe von der Equipe Heiner ausgetragenes Bergzeitrennen. Der Erfolg von Philipp Schenk-Mischke rundete diese tolle Veranstaltung aus DSW-Sicht perfekt ab. Aber über die vielen Zeitgutschriften für Ü30, Ü40, Ü50 … und Ü60 kg, Ü70kg, Ü80kg bekam letztendlich jeder einen Preis. Warum auch nicht???
Eine Woche zuvor hatte Kai Müller mit Platz 10 beim Langtriathlon in Ibiza seine gute und mit seinem Erstligastart in Gießen auch ereignisreiche Saison ausklingen lassen. Und damit war sie dann auch schon wieder vorbei, die Triathlon-Saison 2005. Wie immer gab es tolle Erfolge, aber auch schmerzliche Rückschläge.
Nachdem Jens sein Wechsel zur Schwimmabteilung bekannt gab und nur noch für uns in der Jugendabteilung tätig ist, freuten wir uns, mit Benny Knoblauch, in Darmstadt bestens bekannt, den Cheftrainer-Job wieder optimal besetzen zu können. Mindestens genauso freuten wir uns, Nicole Leder als Schülertrainerin gewinnen zu können. Mit Jessica, Finn, Nicole, Jens und Benny kümmern sich nun fünf Trainer um unsere Jugendlichen. Dies zeigt den Stellenwert, den wir in unsere Jugendarbeit setzen und lässt für die Zukunft hoffentlich einiges erwarten.
