Triathlon Team DSW Darmstadt

2001 bis 2003

Auf sich aufmerksam machen 2001 Nicole Leder und Martina Lang. Nicole Leder gewinnt als erste DSW´lerin in Korea eine Ironman-Veranstaltung. Für das bis dato beste Hawaii-Ergebnis bei den Frauen sorgt dagegen Martina Lang in Hawaii mit Platz 25.

2002 darauf gibt es einen erneuten Wechsel auf den Posten des Cheftrainers. Benjamin Knoblauch gibt aus beruflichen Gründen sein Amt auf. Die Suche eines Nachfolgers gestaltet sich schwierig. Ihm folgen zunächst Stefan Döbler und dann Annette Gasper als neue Schwimmtrainer. Das Rad- und Lauftraining übernimmt Hans Büttner. 2004 übernimmt der Schülertrainer Jens Kleinert den Posten des Cheftrainers, bis auch er aus beruflichen Gründen aufhört. Im September 2004 kehrt dann Benjamin Knoblauch zurück, der das Amt bis heute innehat.

Sportlich sind es 2002 die Frauen, die DSW-Geschichte schreiben.Mit Triathlon-Weltmeisterin Ines Estedt, und Anja Heil, die deutsche Vizemeisterin in dem Jahr wurde, an der Spitze, gewinnt der DSW´12 die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in der Triathlon Bundesliga.Hinten von links: Monika Heindl, Anja Heil, Alexandra Escher, Ines Estedt; vorne von links: Lucie Zelenkova, Martina Lang

Ärger gibt es auf der Langdistanz. Der Veranstalter in Roth verliert im Poker um Lizengebühren die Namensrechte für den Ironman und muss sich einen neuen Namen suchen, den er in „Roth Challenge“ auch findet. Die deutschlandweiten Rechte für den Ironman gehen nach Frankfurt. Dort entsteht mit dem „Ironman Germany“ ein neues Event und zwischen Roth und Frankfurt beginnt ein Kampf um die besten deutschen Langdistanz-Athleten.

Lothar Leder kümmert dies wenig. Er gibt sowohl den Veranstaltern in Roth als auch den Veranstalter in Frankfurt seine Startzusage. Und wieder schreibt er Geschichte: Zunächst gewinnt er die Erstausgabe Challenge Roth, fünf Wochen später lässt er sich am Frankfurter Römer als Sieger des Ironman Germany´s feiern.

Der Ironman Germany sollte sich in den Folgejahren immer mehr zum „Wohnzimmer“ der DSW-Langdistanz-Triathleten entwickeln. 2003 gehen allein 11 „Eisenmänner“ an dem Start. Und diese bekommen auf der DSW Power Meile mächtig Unterstützung. Blauer Teppich, laute Musik und Moderation lassen die Meile zu einem echten Highlight auf der Laufstrecke werden.

Mit Ralf Eggert, vierfacher Deutscher Meister, Vize-Europameister und WM-Dritter über die Kurzdistanz, wechselt 2003 zudem ein weiterer großer Name zum DSW´12. Er verstärkt das Bundesliga-Team.

Auch dank der Triathlon Groß-Veranstaltungen in Frankfurt und Roth  entwickelt sich der Triathlonsport derweil weiter äußert positiv und wird immer mehr zum Volkssport. Vorbei sind die Fragen, was das denn sei, „Triathlon“?

Mittlerweile gibt es auch erste Veranstaltungen über die olympische Distanz mit über 1.000 Teilnehmern. Eine Veranstaltung in Darmstadt ist dabei. Es ist aber nicht der Darmstädter Bürgerpark-Triathlon (mit 600 Teilnehmern im Jahr 2004), sondern der „Datterich-Ultra“ von Triathlon-Pionier Dieter Bremer, bei dem 10 Athleten jeweils ein Zehntel eines Langdistanz-Triathlons absolvieren müssen.


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