Als Tabellenführer ging es für unsere Jungs aus der zweiten Bundesliga am vergangenen Samstag zum vorletzten Saisonrennen nach Viernheim. Nachdem das Rennen in Fuldatal abgesagt wurde, sprang der Veranstalter aus Viernheim kurzfristig mit einem ungewöhnlichen Rennformat ein: Auf dem Programm stand ein Teamsprint, bei dem die Teams im Abstand von 30 Sekunden starteten und später anhand ihrer Nettozeit klassifiziert wurden. Für den DSW waren neben den Nachwuchstalenten Felix Schwarz und Thomas Ott auch Jo Gatermann, Steffen Kundel und Uwe Drescher am Start.
Als Tabellenführer durfte unsere Mannschaft das Rennen als erste aufnehmen und wurde fortan vor allem von den Teams aus Heidelberg und Griesheim gejagt. Bereits auf den 750 Schwimmmetern im Viernheimer Freibad zeigte sich, dass das intensive Teamtraining der vergangenen Woche Früchte getragen hatte. Mit einer überragenden Mannschaftsleistung konnten die DSWler den Abstand zu den Rivalen aus Heidelberg nicht nur halten, sondern zur großen Überraschung aller, sogar etwas Zeit gutmachen.
Dann ging es auf die sechs Radrunden. Hier warteten neben Schlaglöchern und engen Kurven auch Bordsteinkanten und Bodenwellen – insgesamt eine gefährliche und nicht zweitligawürdige Strecke.
Unsere Mannschaft zeigte eine solide Radleistung fuhr fast so schnell wie das Team aus Heidelberg und nahm dem Lokalrivalen aus Griesheim sogar 30 Sekunden ab.
Als es zum Laufen ging, zeigte die Zwischenzeit die folgende Rennsituation: Darmstadt und Heidelberg waren fast zeitgleich, die Griesheimer lagen etwa eine halbe Minute zurück.
Unsere Jungs gaben alles, mussten sich der überragenden Laufleistung der Heidelberger, die nicht nur die 30 Sekunden Startrückstand aufholten, sondern auch danach unaufhaltsam davonzogen, schlussendlich aber geschlagen geben.
Den Vorsprung auf Griesheim konnten sie aber konstant halten und kamen somit auf Platz zwei ins Ziel.
In der Tabelle liegt Heidelberg nun punktgleich mit dem DSW an der Spitze. Vor dem finalen Teamsprint in Baunatal ist die Situation deshalb denkbar einfach: Das erste Team im Ziel wird süddeutscher Meister. Es steht uns also am Sonntag ein echtes Thriller-Finale bevor.
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Am darauffolgenden Sonntag stellten sich Steffen und Uwe gleich nochmal der Herausforderung in Viernheim und absolvierten die olympische Distanz des 34. V-Card Triathlon. Hinter namhafte Größen wie Sebastian Kienle oder Timo Bracht belegte Steffen Kundel in 2:00:16 einen starken 7. Rang, Uwe überquerte nach 2:04:21 als 16. die Ziellinie. Neben unseren Doppelstartern starteten vom Triathlon Team DSW Darmstadt Julia Knapp (30. in 2:48:22), Robin Wickersheim (106. in 2:20:37), Helmut Kienle (141. in 2:23:21), Hannes Meister (156. in 2:24:46), Thomas Rupp (281. in 2:36:16), Martin Stopczynski (293. in 2:37:43), Marc Grützner (370. in 2:46:25) und Steven Zimmermann (373. in 2:47:15).
Helmut, Hannes, Thomas, Martin und Steven erreichten damit in der 3. HTL den 9. Platz und belegen in der Abschlusstabelle Rang 11.
Nicht vergessen wollen wir zum Schluss noch die jüngeren DSW’ler aus unseren Nachwuchsgruppen, die sich gewohnt stark präsentierten und traditionsgemäß für viele vordere Platzierungen sorgten:
Schüler B weiblich
2. Charlotte Uherek 0:18:22
Schüler B männlich
8. Luis Herr 0:19:01
10. Anton Beck 0:19:12
16. Finn Sauer 0:20:30
Schüler A weiblich
1. Johanna Uherek 0:38:13
Schüler A männlich
7. Constantin Brussig 0:39:42
9. Moritz Hoschek 0:39:58
Jugend B weiblich
1. Marie Tertsch 0:36:06
2. Finja Schierl 0:36:42
10. Nina Zukrowski 0:41:17
11. Maja Kaltepoth 0:41:20
Jugend B männlich
1. Robin Schüssler 0:32:53
4. Max Tertsch 0:36:04
12. Lion Brenker 0:38:26
Jugend A weiblich
4. Anna Aldick 1:21:47
Juniorinnen
1. Lucie Kammer 1:09:06
Glückwunsch und Gratulation zu all den gezeigten Leistungen, bis jetzt noch keine Spur von Müdigkeit in Richtung Saisonende!
Und Danke an Frank Schwarz für die Bilder.
Uwe Drescher
