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Saisonausblick unserer Langdistanz-Profis in der Presse

Südhessische Langstrecken-Asse gehen mit anspruchsvollen Zielen in die Saison

Die Langdistanz-Profis im Triathlon stehen am Anfang ihrer Saison. Gleich ein halbes Dutzend südhessischer Athleten ist in diesem Jahr weltweit im Einsatz, um sich bei Ironman-Rennen und internationalen Meisterschaften zu messen.

Daniela Sämmlers Ziel liegt im Nordpazifik: In Kailua Kona auf Hawaii werden 35 Frauen im Elitefeld des Ironmans am Start stehen – die junge Darmstädterin möchte am 8. Oktober eine von ihnen sein. „Meine Saison ist voll auf die Hawaii-Qualifikation fokussiert“, stellt Sämmler klar.

Das Ziel ist anspruchsvoll, aber nicht unrealistisch: Im Spätsommer holte sie sich auf Mallorca den ersten Sieg bei einem Ironman-Rennen, und füllte damit ihr Punktekonto auf, das über das Ticket für Hawaii entscheiden wird. In diesem Frühjahr gab es aber nach guter Vorbereitung den ersten Rückschlag: Statt beim Ironman Südafrika den entscheidenden Schritt für die Qualifikation zu gehen, musste Sämmler erkältet und enttäuscht den Flug absagen. „Die Chance auf Hawaii ist da, aber eine gute Platzierung bei einem größeren Rennen wird noch nötig sein“, ist sich die Profi-Athletin des DSW Darmstadt sicher. Statt in Südafrika soll das nun vor der Haustür erfolgen, beim Ironman in Frankfurt.

Zusätzlich möchte sie bei kleineren Rennen wie in Rapperswil oder der Halbdistanz auf Mallorca punkten.

Erstmals über die volle Distanz gehen möchte in diesem Jahr Patrick Lange (DSW Darmstadt). Mitte Mai möchte er beim Ironman in Texas die 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und den Marathon absolvieren. „Seitdem ich angefangen habe mit dem Sport war es für mich klar, dass es irgendwann einmal auf die Langdistanz gehen soll“, freut sich Lange. Ausbildung und Beruf verzögerten das Vorhaben, nun sieht sich Lange aber als konkurrenzfähig – auch wenn er mit viel Respekt vor der Strecke an die Aufgabe herangeht. „Ich bin dort zufrieden, wenn ich meine Leistungen aus dem Training gut umsetzen kann. Das zeigt sich aber nicht nur in Platzierungen.“

Horst Reichel (DSW Darmstadt) dagegen bringt bereits einiges an Erfahrung mit. Nach dem Sieg beim Ironman Schweden 2014 steht in diesem Jahr wieder ein Saisonhöhepunkt in Skandinavien an. „Beim Ironman in Kopenhagen ist das Podium das Minimalziel.“ Außerdem plant Reichel schon über das Jahr hinaus: Gegen Ende der Saison sollen bei einem Ironman die ersten Punkte für Hawaii 2017 geholt werden.

Sein Debüt im Elitefeld gibt Felix Haupt vom DSW. Nachdem er sich im letzten Jahr mit Gesamtrang 48 auf Hawaii selbst überrascht hatte, löste Haupt für 2016 erstmals die Profilizenz. „Ich werde versuchen, die großen Namen zu ärgern und den Vorteil auszuspielen, dass ich mich auf lediglich zwei Rennen fokussiere“, kündigt Haupt an. Beim Embrunman in den französischen Alpen und beim Ironman France in Nizza könnte so eine Platzierung unter den besten Zehn herausspringen.

Quelle: Vollständiger Artikel von Steffen Huss auf Echo-Online

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