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hawaii.blog | Franzi im Interview

Nach AK-Sieg und WM-Quali bei ihrem Ironman-Debüt in der Schweiz gönnt sich Franziska Mederer noch einen extra Bonus auf Big Island :-) Im Interview mit Marc Füchtenhans erfahrt Ihr, wie sie die ersten Tage in Kona erlebt hat und was sie sich vom Rennen am Samstag erhofft.

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Hallo Franzi, die ersten Tage auf Hawaii sind schnell vorüber und du hattest die Möglichkeit dich ein wenig zu akklimatisieren. Wie sind deine ersten Eindrücke von der Insel und die Atmosphäre unter den ganzen Triathleten? Gefällt es dir?

Mir gefällt es hier gut, die Insel ist wunderschön und sehr abwechslungsreich und das Wasser und die Strände sind sehr beeindruckend. Rund um die Uhr sieht man Triathleten beim Training, so dass das der bevorstehende Ironman immer präsent ist.

Wie kommst du bislang mit dem Klima und den Trainingsbedingungen zurecht?

Das Schwimmen im Wasser bereitet mir keine Probleme. Am liebsten würde ich gar nicht mehr raus gehen, da die Unterwasserwelt sehr beeindruckend ist. Da ich vom Schwimmen komme, stört es mich auch nicht, dass wir keinen Neo tragen dürfen. Außerhalb des Wassers ist die Hitze sehr drückend und je nach Tagesbedingungen der Wind unberechenbar, was das Training etwas erschwert.

Wie lief deine Vorbereitung in den letzten Wochen vor dem Rennen?

Bedingt durch meine Bachelorarbeit konnte ich nicht allzu viel Zeit ins Training in den letzten Wochen investieren. Allerdings war ich fleißig im DSW-Lauftraining und habe mich den Marathonläufern angeschlossen, wodurch ich auch einige längere Intervalle absolviert habe. Daher blicke ich dem Laufen zuversichtlich entgegen.

Wenn du nochmal an deinen ersten Ironman in Zürich denkst – bei dem du dich qualifiziert hast – möchtest du in Kona etwas besser machen oder hast du Fehler gemacht, die du jetzt nicht mehr machen möchtest?

Versuchen möchte ich beim Schwimmen möglichst den kürzesten Weg zu nehmen. Ähnlich wie in Zürich peile ich einen 30er Schnitt auf dem Rad an, was ich aber nicht so recht auf dieser Strecke und mit dem Wind einschätzen kann. Beim Laufen würde ich gerne etwas schneller sein, weiß aber nicht, ob das auch klappt.

Was sind deine gesetzten Ziele für das Rennen am Samstag?

Am wichtigsten ist mir das Ziel gesund zu erreichen. Ich hoffe dass ich nicht allzu lange in der Dunkelheit laufen muss. Aber natürlich versuche ich viel Spaß zu haben und freue mich auf die vielen Impressionen an der Strecke.

Wenn du dir die Strecke anschaust, was wird dir am leichtesten fallen und vor welchem Teilstück hast du besonders Respekt?

Wie schon gesagt, freue ich mich aufs Schwimmen. Beim Radfahren habe ich sehr großen Respekt vor dem Wind und auch der drückenden Hitze. Beim Laufen bereitet mir der Anstieg der Palani Road und das Energy Lab noch etwas Sorgen. Aber irgendwie werde ich da schon durchkommen.

Dein Tipp für das Profi-Männer und Profi-Frauen Rennen?

Ich glaube bei den Männern wird Jan Frodeno gewinnen, wobei Sebastian Kienle beim Laufen alle verwundern wird. Bei den Frauen glaube ich, dass Daniela Ryf das Rennen macht und Julia Gajer eine Top 5 Platzierung erreichen wird.

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Vielen Dank Franzi für das Interview … und viel Erfolg und Spaß beim Rennen am Samstag!

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