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Letzter Wettkampf der 2. Hessenliga in Borken

Die Stockelache, ein schöner klarer See in der Nähe von Borken. Hier trafen sich am Wochenende zum letzten Wettkampf des Jahres die 2. Bundesliga, die Regionalliga sowie die 1. und 2. Hessenliga.

Die Wettkämpfe in Nordhessen werden immer öfter als Teamwettkämpfe ausgetragen, so auch dieser. Vor den Team Wettkampf hat der Veranstalter noch ein Swim & run gepackt, damit der ganze Tag für den Wettkampf ausgenutzt werden konnte.

Für die 2. Hessenliga lief es deutlich besser als in Viernheim. Trotz eines Fehlers beim Swim & run.

Der See war so kalt, dass wir mit Neo schwimmen durften. Wir haben uns allerdings gegen den Neo entschieden, weil wir uns einig waren, dass der Zeitverlust beim Schwimmen wieder beim Wechseln eingeholt werden kann. Wie sich herausstellte war das ein Trugschluss. Die Schwimmstrecke war zum einen mit knapp 500 Meter fast hundert Meter länger als angegeben, aber ungeachtet dieser Tatsache sind wir deutlich langsamer geschwommen als angenommen. Man lernt ja nie aus….

Somit sind wir nach 2 Stunden Pause mit 6 Minuten Zeitabstand als 7. Mannschaft in den Team Sprint gestartet. Die Aufgabe beim Teamsprint besteht darin über den gesamten Wettkampf ein Mannschaftsgefüge zusammenzuhalten. D.h., der Abstand zwischen den Startern sollte 10 Meter nicht überschreiten. So konnten wir beim schwimmen die Platzposition verteidigen. Nach dem Wechsel zum Rad sind wir belgisch gekreiselt. Uwe Mundt hatte von seiner Führungsposition eben nach hinten fallen lassen, da schob sich von hinten eine Mannschaft zwischen Ihn und uns. Da er ja bei dem anderen Team kein Windschatten fahren durfte, mußte er sich regelgerecht 10 Meter zurückfallen lassen. Fataler Weise haben wir seinen Verlust viel zu spät bemerkt. Für Uwe war es unmöglich wieder Anschluß an sein Team zu bekommen. So wurde unser zweitstärkster Mann aus dem Rennen genommen. Wenn ich nun so darüber nachdenke hätten wir einfach 60 Sekunden langsamer fahren sollen, um ihm wieder die Möglichkeit zu geben aufzuschließen. Das hätte uns später wahrscheinlich einen Zeitvorteil von 2 Minuten gebracht. Siehe oben: Man lernt ja nie aus.

Nun hat uns beim Laufen Uwe gefehlt. Wir waren ja nur noch zu viert und somit die Minimal Anzahl an Athleten, die das Ziel erreichen müssen. Hier hat sich jetzt die Laufstärke von Stefan Schmid ausgezahlt. Er hat mit einer Leichtigkeit (den von der harten Führungsarbeit beim Radfahren angeschlagenen) Martin Stopczyski über die Strecke geschoben.

Im Ziel hat es für einen 5. Platz gereicht (die Kollegen aus Roßdorf auf Platz 4 in 70 Meter Schlagdistanz, aber doch unerreicht).

Thomas Knibbe

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