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Challenge Roth: Felix Haupt talks

Am Sonntag steht mit dem Challenge Roth der Triathlon Klassiker schlechthin auf dem Programm. Mit dabei ist auch Felix Haupt, der nach seiner beeindruckenden Leistung beim Moret Triathlon nun beim Challenge Roth ebenso beeindrucken möchte. Wir haben mit ihm gesprochen:

 

Hi Felix, nach zwei Mitteldistanzen in diesem Jahr nun der Saisonhöhepunkt in Roth. Was überwiegt derzeit, die Anspannung oder die Vorfreude?

 

Felix: Momentan schwankt die Stimmung zwischen Vorfreude und Zweifeln. Die letzten drei Wochen liefen richtig gut und ich fühle mich topfit. Nachdem mein Vater vor 11 Jahren in Roth seine ersten Langdistanz gemacht hatte – das Jahr in dem sich Lothar und Macca ein Duell bis ins Ziel geliefert haben – stand für mich fest, dass ich dort auch mal starten werde. Dann überlegt man sich aber auch, dass eine Langdistanz schon ziemlich laaaang ist und einfach alles an einem Tag zusammenlaufen muss, damit man seine Ziele erreichen kann.

 

Du hast in diesem Jahr eine starke Frühform, die dazu führte, dass Du beim Saionauftakt in Rimini die Variante „Attacke“ wähltest. Nachher sagtest Du, es wäre ein lehrreiches Rennen. Welche Lehren hast Du daraus für Roth gezogen?

 

Felix: In den Wochen vor Rimini kam angesichts der guten Form bei mir die  Lust auf, ein Rennen zu machen. Ich wollte zeigen, was man gerade drauf hat, wie eigentlich moment auch. Nach dem Rennen in Rimini weiß ich jetzt aber, dass man aus einer gefühlt guten Form nicht zu viel Euphorie mitnehmen darf. Man muss immer genug Respekt für die Strecke und eine realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit haben. Diesmal wird es keine Variante Attacke geben und ich werde mich an den Schlachtplan halten, so wie er mit Frank [Vytrisal] festgelegt wurde.

 

In Roth erwarten Dich über 200.000 Zuschauer. Hast Du keine Angst, dass Dir gleiches noch mal wiederfahren könnte?

 

Felix: Ich freue mich nur auf die Zuschauer, die Stimmung und vielleicht auch ein bisschen auf diesen Mythos. Aber ich denke, dass ich mich im Griff habe und nicht von den Zuschauern zum Übermut verleiten lasse. Ich bin da schon ein ziemlicher Zahlenfreak und versuche das umzusetzen, was der Plan vorgibt.

 

Was hast Du Dir für das Rennen in Roth für eine Zeit vorgenommen und wo möchtest Du am Ende stehen?

 

Felix: Alles klar! Nachdem ich letzten Jahr zu meinem ersten Ironman wahrscheinlich etwas tiefgestapelt habe, kommen jetzt die Karten auf den Tisch: 8:5x ist die Zielzeit!

 

Egal wie es ausgeht, möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in welcher Form auch immer unterstützt haben und mir die Daumen drücken. Als ich zum DSW gekommen bin, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich mal in der körperlichen Verfassung sein würde, mir über eine Zeit unter 9 Stunden Gedanken zu machen. Das ist auch ein Verdienst des Vereins!

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