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Challenge Rimini – Felix Haupt berichtet

Im letzten Jahr noch hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich einmal eine 1000 km Anreise auf mich nehmen würde, um möglichst früh eine Mitteldistanz als Saisonauftakt absolvieren zu können. Doch wie kam es dazu, dass ich genau dies tat?

Über die vergangene Saison konnte ich mich auf keinen Fall beklagen, vielmehr überraschte die Leistung in einigen Rennen sogar mich selbst. Jedoch wurden somit, logischerweise, auch die Ziele für 2014 noch höher gesteckt. Um eben jene auf der Langdistanz zu erreichen, stand für mich über den Winter der Ausbau meiner Leistungsfähigkeit auf dem Rad im Fokus. Dank des milden Winters und einer gut eingespielten Trainingsgruppe lief das Rad- und Lauftraining auch ohne Trainingslager ausgezeichnet und so langsam machte sich angesichts guter Trainingsleistungen ein Kribbeln bemerkbar – ich wollte endlich wissen wo ich stehe. Als mich Daniela dann fragte, ob ich mit ihr nach Rimini fahre, um am 11. Mai die Challenge Rimini zu bestreiten,stand mein Saisonauftakt fest.

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Besichtigung der Radstrecke

Mit großem Vertrauen in die eigene Lauf- und Radform, aber weniger in die Schwimmform (Grüße an Vito – ab jetzt komme ich immer zum Frühtraining! Versprochen ;-) ), ging es dann nach Italien. Wir reisten schon am Donnerstag an, um stressfrei alles erledigen zu können und die Radstrecke einer genaueren Begutachtung zu unterziehen. Es sollte schließlich keine Ausreden geben.

 

Am Sonntag um 11:15 Uhr wurde dann bei 25 °C, Sonne und etwas Wind mit dem Schwimmen im Meer, ein Novum für mich, gestartet.

Das Renngeschehen lässt sich recht kurz zusammenfassen.

Schwimmen: Im Slalom ging es durch die zuvor gestarteten Startgruppen.

Radfahren: Die ersten 15 km wurden viel zu schnell angegangen, dann konnte ich die restlichen 75 km bei weitem nicht mehr die Leistung fahren, die ich mir vorgenommen hatte. Ein herber Dämpfer für die Moral, hinkte ich meinem Plan doch schon jetzt hinterher.

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Auf dem Weg zur Siegerehrung

Laufen: Auf der ersten von 3 Laufrunden kam ich gar nicht in Fahrt. Ausgiebiges Kühlen mit Wasser zu Beginn von Runde 2 brachte Besserung, sodass ich diese eigentlich ganz passable lief. Eine weitere Steigerung in der dritten Runde war dann aufgrund des Rennverlaufes und der angeknacksten Moral leider nicht mehr möglich.

Am Ende erzielte ich in 4:36:36 den 32. Gesamtrang und den 3. Platz in der AK 25-29.

Insgesamt ein lehrreiches Rennen für mich und ich versuche daraus mitzunehmen, mich nicht zu sehr von guten Trainingsleistungen beflügeln zu lassen, weiter fleißig zu trainieren und in Zukunft wieder eine eher konservative Renneinteilung zu wählen. Dann klappt es bestimmt beim Moret Triathlon schon viel besser.

Ciao,

Felix

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