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06.04.2013 Cesenatico-Report, der 2.

Buongiorno liebe Mitwelt, kurzer Rückblick.

Geliebte EU Normen, und trotzdem passen die Elektrostecker nicht! Ob das was mit der fehlenden Italienischen Regierung zu tun hat? Oder hat das sogar etwas mit bunga bunga zu tun? Wir wissen es nicht, nur die geneigten DSW Leser mussten 12 Std. auf das wirklich Wichtige der Weltgeschichte verzichten. Der Cesenatico Report 2.Teil.

Nun zurück zum wirklich Wichtigen! Wir sind angekommen, positiv gelandet und ausgeschlafen. Die Sonne steht am Horizont.

Klar war, Erinnerung an alte Zeiten als die Welt noch in Ordnung war lebten wieder auf? Z.B., mit zwanzig Lenzen, Darmstadt – Dubrovnik in einem Rutsch durchgefahren. Jetzt, einige Tage älter, aber trotzdem hoch motiviert mit der Absicht gestartet, die rund 950km Darmstadt – Cesenatico reißt du auf der linken Arschbacke ab! Bevor die lieben Sportkollegen, inkl. Anerkennung des weiblichen Geschlechts, in Ffm eingecheckt haben und mühsam von Bologna (100km, wie Palma- Pollenca) nach Cesenatico im Shuttle hinter sich gebracht haben bist Du locker über die Schweiz in Cesenatico.
Klar ist, einen richtigen Macho hält nichts auf. In DA bei windigen 0000000°C. alle Räder (10 Stück an der Zahl und doppelt so viel Gepäck) in den verbeulten Software AG – DSW´12 Runner geladen. Wobei ich sagen muss, dass Benny den Bus tatsächlich gereinigt und ausgesaugt übergeben hat, also super Benny. Viel zu spät auf die Autobahn, zügig über die doch offene Grenze in die Schweiz, dort, dank Geschwindigkeitsbegrenzung, mit 120km/h, dahingezuckelt. Mann stelle sich das vor, das rechte Bein will die Frequenz, den Druck erhöhen, mindestens 90U/min bei 250Watt, eine freie Autobahn vor dir. Mach Druck schreit das Unterbewusstsein, der Schnitt bricht zusammen, aber die Vernunft bremst, oh, oh, oh, denk an deinen Geldbeutel…. Das kann teuer werden.
Dann in Italien, endlich lacht, zumindest kurz, die Sonne. Buongiorno Italia. Was für ein herrliches Land. Zumindest hier 130km mit etwas Toleranz nach oben. Einige Euros in die Autostrade Sparbüchse eingeworfen und zügig geht es voran. Bis Milano, da kurz nicht aufgepasst, verfahren, und schon waren wir auf einer Stadtrundfahrt durch Milano. Vorbei am Stadion, der Pferderennbahn. Ende gut alles gut, die Autostrada hat uns wieder. Bologna, Richtung Rimini, was in der Schweiz die Geschwindigkeitsbegrenzung macht in Italien der Berufsverkehr. Nur mühsam geht es jetzt voran.
Trotzdem, Sonnschein- Finisher. Noch vor Sonnenuntergang erreichen wir Cesenatico. Die Leuchtstäbchen bleiben im Kofferraum, und ein wirklich überraschender Anblick, Hotel Riz, in einem ansonsten doch eher ausgestorbenem Cesenatico überrascht uns positiv.
Catarina, die Chefin des Ganzen, überaus freundlich. Die Räder vom Bus- Anhänger in den hellen Fahrradraum geschafft, dann nach oben in den Speisesaal. Geräumige Leere. Ca. 20 eindeutig zu erkennende Radler, kein einziges Hürzeler Trikot, ein perfektes Buffet, absolut kein Gedränge, kein Anstehen am Buffet, und, die Antialkoholiker werden es mir verzeihen, als erstes: Vino rosso, dann Mineralwasser, diese ganzen Säfte wie Cole, Fanta, usw., kostenfrei, so viel das Herz begehrt. Oder die Leber verträgt.
Danach in einem top modernen Zimmer eingecheckt, absolute Stille rundum. Der Wetterbericht ist o.k.. In der Bar kurz noch mit einem Paar aus Berlin, die bereits zum 18mal in Cesenatico verweilen geschnackt, und morgen werde ich meine Freunde vom Flughaben Bologna abholen.
Die Bilanz des Tages: ca. 1000km einbeinig mit dem rechten Bein abgekurbelt, die Höhenmeter lassen wir unter den Tisch fallen. Frequenz immer zwischen 85-95 1/min, bei 250Watt im Schnitt, Kalorienverbrauch ca. 1500 und jetzt richtig gut drauf.

Cesenaticoreporter Guido

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