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Triathlon Bundesliga droht Boykott durch Vereine

Nach der Veröffentlichung der DTU von heute, 8.2.2011, (“Abläufe und Regie 1. Triathlon Bundesliga 2011″), ist die Verärgerung bei der Geschäftsführung der Triathlon Bundesliga GmbH und den Vereinen der 1. Bundesliga gleichermaßen groß.

Die erhobenen Vorwürfe durch das Präsidium, man habe die Auflagen nicht erfüllt, entbehren jeder Grundlage. Die Geschäftsführung der GmbH verweist darauf, dass das neue Konzept der Liga dem Präsidium über einen Vizepräsidenten direkt nach dem Verbandstag in Worms am 6.11. 2010 zuging. Beim Verbandstag selbst wurde dem versammelten Plenum dargelegt, dass bis dato kein Hauptsponsor gefunden werden konnte, dass sich die Arbeit der GmbH im Jahre 2011 auf die 1. Bundesliga beschränken würde; insoweit ist der Vorwurf, dass man keine Auf- und Abstiegsregelung umgesetzt hätte, absurd, zumal es gar keinen Grund gibt, die bestehende Regelung zu ändern.

Am 6.11. wurden zudem die fünf geplanten Veranstaltungen, die mit den Leistungssportverantwortlichen der DTU erstmals vorher abgestimmt worden waren, vorgestellt. Auf dieser Grundlage beschloss der Verbandstag der DTU bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen, dem Antrag 28 des alten Präsidiums stattzugeben. Das neue Präsidium mißachtet nun das Votum des höchsten Verbandsorgans.

Schlimmer noch: Mit Norbert Aulenkamp, selbst Mitglied der GbR, einer Vereinigung der Bundesligavereine, wurde eine Person als Nachfolger des zurückgetretenen Vizpräsidenten Brandewinder benannt, der an allen Vorgängen und Entscheidungen der GmbH mitgewirkt hat.

In den Wochen nach dem Verbandstag forderte die Geschäftsführung der GmbH die DTU mehrfach vergebens auf, in den von Präsident Hemker selbst geforderten Dialog einzutreten und gemeinsam die Liga zu planen.
Die Wogen der Entrüstung schlagen entsprechend hoch, und es droht ein Boykott der Liga durch die Bundesligavereine, wenn die DTU in dieser Sache nicht einlenkt. Die DTU nennt vier Veranstaltungen für das Jahr 2011, die von der GmbH geplant und nach intensiven Gesprächen mit den Ausrichtern kurz vor dem Abschluss standen. Schon 2010 war dies teilweise ähnlich gewesen.

Nun wird von der DTU die Anweisung der Startrechtsgebühren durch die Vereine gefordert. Man scheint dabei zu vergessen, dass die Prämien für die Saison beim Herrenwettbewerb noch nicht einmal ausbezahlt wurden wegen eines schwebenden Verfahrens. Eine weitere Ohrfeige für die teilweise nicht auf Rosen gebetteten Vereine. Am 4.2. sollte Aulenkamp mit dem formal noch existierenden Bundesligaauschusss ein Arbeitstreffen durchführen. Mindestens drei Mitglieder dieses Ausschusses wurden gar nicht erst eingeladen. Aus der Sicht der GmbH eine untragbare Vorgehensweise, die nicht vertrauensbildend ist.

V.i.S.d.P.

Elmer Gneiting
Geschäftsführer
Triathlon Bundesliga GmbH

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