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Susi talks: Das war mein Rennen!

Ich bin super glücklich!

Schon im Vorfeld des Rennens war ich ziemlich beeindruckt davon, wie viele Menschen überhaupt von meinem Start wussten, mir Erfolg gewünscht und mitgefiebert haben.

Vor dem Start war ich dann gar nicht so aufgeregt, wie ich erwartet hätte, sondern eigentlich hatte ich mich sogar ein bisschen auf das Rennen gefreut .

Die erste Schwimmrunde lief super, ich hatte einen guten Zug und konnte Sandra Wallenhorst überholen. In der zweiten Runde bin ich leider etwas vom Kurs abgekommen und war dann beim Ausstieg doch etwas enttäuscht von meiner Schwimmzeit.
Richtig brutal war außerdem dieser Sandberg hoch in die Wechselzone, herrije, wie lahm ich da gejoggt bin (will gar nicht wissen, wie ich da erst im Neo hätte hochkommen sollen).

Auf dem Rad hatte ich die ganze Zeit gute Laune, weil mir die Strecke gut gefällt, das Wetter super war und ich einigermaßen moderat gefahren bin. Außerdem fand ich es jedes Mal schön, wenn ich Bekannte gesehen habe, zum Beispiel Manfred, Christiane, Parni, Tommy, Natalie und Leute aus meinem Gymnastikkurs. Gegen Ende der zweiten Radrunde habe ich darauf geachtet mehr Frequenz zu treten und mir gedacht „Fahr bloß nicht die Beine dick, sonst wird Petra sauer, wenn du auf die Laufstrecke kommst!“ An welcher Position ich liege oder wieviel Rückstand ich habe, wusste ich die ganze Zeit nicht – ich bin einfach gefahren.

Als ich kurz vor der Wechselzone war, habe ich durch die Lautsprecher gehört, dass Nicole und Meike direkt vor mir einfahren und da dachte ich das erste Mal „Cool, ich glaub ich bin ganz gut gefahren!“.
Mein Wechsel ging schnell und als ich hinter Meike lief, habe ich kurz überlegt, ob ich lieber hinter ihr bleiben soll, damit ich später nicht hochgehe und weil sie bestimmt besser weiß, wie man so losläuft. Aber meine Beine waren gut und da habe ich entschieden die ersten 3 Kilometer einfach drauf loszulaufen und mich danach auf meine geplanten 4:50 einzupendeln.

Die DSW Meile war richtig krass, alle haben gebrüllt wie verrückt und ich habe Gänsehaut bekommen. (Danke!!!) Aber auch auf der anderen Mainseite standen viele Bekannte, sogar alte Schulfreunde usw., das war echt spitze und hat total viel dazu beigetragen, dass ich positiv gestimmt war.
In der dritten Runde hatte ich dann mein erstes Tief (das hatte ich eigentlich schon auf dem Rad erwartet), die Beine wollten nicht mehr und ich habe Durchfall bekommen. Von da an habe ich überhaupt nicht mehr auf die Kilometer geguckt, sondern bin mental nur noch von einem Bekannten zum nächsten Bekannten gelaufen (DSW Meile – Freundin – Moni – Parni – Petra – Papa – usw.) und habe versucht nicht zu verkrampfen und einigermaßen das Tempo zu halten.

Und plötzlich kam ich auf den roten Teppich gelaufen und alle Menschen haben gebrüllt, geklatscht, gejubelt, Wahnsinn! Und dann habe ich mich tierisch gefreut, als ich gesehen habe, dass ich 3:20 gelaufen bin.

Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass ich so ein tolles Rennen gemacht habe.

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