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Der große Malle-Report, Teil 6

Ich bin da – Malle-Chefreporter Frank S. und wie immer mit mir die Sonne ;-)! Aber eigentlich muss ich ja gar nichts machen – die bisherigen Berichte waren einfach super! Und das Wetter war heute auch einfach super – Sonne und blauer Himmel ohne Ende und auch die ersten Sonnenbrände waren zu vermelden.

Ok, heute war ein bisschen viel Wind. Selbst die Speedgruppe 1 musste Tribut zollen und der Tacho fiel vor Llucmajor auf 21 zurück – unvorstellbar!

Der Morgen hatte mit einem kleinen Läufchen, je nach Gusto zwischen 9 bis 15 km, gefolgt von einem guten Frühstück begonnen. Um 11 war dann für die Speedgruppen Treffpunkt und Abfahrt. Die Cafeplauschgruppe war sich einig, dass 11 Uhr zu wenig Zeit für ausgedehnte Zwischenstopps in den schönsten Cafes der Insel bedeuten würde. Also ging es um 10 Uhr los und der erste cafe con leche wurde in Bunyola vor dem Einstieg in den Orient genossen.

SG2 und SG3 wählten die gleiche Strecke – Orient! Die 50 km Anfahrt vom Hotel in Playa de Muro über Santa Maria nach Bunyola war aber dann bereits eine ausgedehnte und anstrengende Krafteinheit, dank des deutlichen und besagten Gegenwinds.

Das Exclusivo-Sportivo Team wählte möglichst jeden Anstieg in der Gegend: Kloster Luc, Puig Major inkl. Orient und cafe con leche in Bunyola. Chapeau für den Tagesssieg in Sachen Streckenlänge und Höhenmeter.

Auch die trockene Luft auf Mallorca konnte heute erfolgreich bekämpft werden: Erste Cervezas wurden in Sineu bei der Speedgruppe 3 gesichtet und auch am Abend wurde endlich die Hotelbar richtig genutzt. Dabei kamen Peter R. und Diddi M. auf die Idee, morgen 200 km schnell herunter zureissen um anschliessend zum Wodka in die Hotel-Sauna zu verschwinden. Es wurde nicht klar, ob ein Aufguss oder die Bekämpfung der Dehydration mittels Wodka gemeint war. Mal sehen, ob und wie das klappt.

Auch die Pannenstatistiken wurden heute richtig gefüllt: Sabine S. wollte nach 20 km unbedingt ein neues Hinterrad und Marc G. versuchte unterwegs sein Ritzelpaket los zu werden. Und dann hatten wir da noch unsere junge Sportlerin A. S., die ein Kühlgel mit Wundgel verwechselte und sich dann wunderte, dass das Kühlgel auf der mittlerweile doch beanspruchten Sitzfläche statt Linderung eher Brennen und Schwellung verursacht.

Zum Abschluss die heutige Statistik:
Laufen 9 – 15 km (+ ich noch eine Stunde länger schlafen)
Speedgruppe 3 – Rad 121 km
Speedgruppe 2 – Rad 122 km
Speedgruppe 1 – Rad 156 km
Sportivo-Exclusivo – Rad 160 km
Cafeplauschgruppe – Rad 111 km und Tagessieger in der Kaffeehauswertung.

Und zu allerletzt schöne Grüße an das Jungvolk nach Cesenatico von den alten Hasen. Das Gerücht, dass der DSW-Chefreporter bereits seinen Flug zu einer kurzen Visite in dortigem Trainingscamp gebucht hat, konnte bisher nicht bestätigt werden. Aber bei dem weiß man ja nie.

Malle-Chefreporter Frank S.

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