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Der Heinerman-Morgen hat einen Namen!

Yannick Lebherz, Frank Vytrisal und Sebastian Dehmer – Drei Namen, die für absoluten Spitzensport in Darmstadt stehen:

- Yannick Lebherz, amtierender Deutscher Meister über 400m Lagen,
- Frank Vytrisal, 3. der Ironman Europameisterschaften 2007
- Sebastian Dehmer, Olympiateilnehmer Athen 2006

Was diese drei gemeinsam haben? Sie alle sind am vergangenen Sonntag für das StartNet-Team in der Staffel für den DSW´12 angetreten. Klar war, dass dieses Team, egal wer auch antreten sollte, unschlagbar ist. Aber, damit die Spannung zumindest für die Rechner unter den Zuschauern und Teilnehmern etwas höher blieb, hatte Teamleiter Guido Reisch bereits vor Rennstart einen kleinen Zeitnachteil in Form einer Zeitstrafe eingebaut.

Ganz banal entstanden dadurch dass er, in der vermeintlichen (vermessenen) Annahme, dass es bei einem „Heinerman“ eh niemanden interessiert wann eingecheckt wird, seinen Athleten großzügig mitgeteilt hat, Jungs, es reicht wenn ihr so gegen 8:20 Uhr am Woog seid. Yannick kann sich noch etwas einschwimmen, Frank rollt seinen Renner in aller Ruhe in die Wechselzone und Sebastian, ja Sebastian, das reicht fast wenn er nach einem Frühstück mit der Familie so gegen 9:00 Uhr eintrudelt. Reglement ist aber Reglement und so bekam das Team berechtigt 2 min Zeitstrafe wegen Überschreitung der Check In Zeiten aufgedrückt.

Es war einfach ein Genuss, auf der Insel stehend, auf der Brücke stehend, und einem Yannick Lebherz zuschauend wie er mit langen, ruhigen, so leicht und locker aussehenden Armzügen die nachfolgenden Athleten distanziert. Mehr als distanzierte. Nach 16:20 Minuten geht er über den Transpondertisch. 16:20 Minuten für 1.500 m GPS- digital- garantiert Wolfram Pejas vermesssenen Schwimmmetern. Einschließlich 10 Laufmeter und Transponderübergabe an den Staffelpartner Frank. Eine Zeit die in Deutschland nur ganz wenige hochklassige Schwimmer zu schwimmen in der Lage sind. Und auch nur im Becken.

Ein weiterer Genuss war die Radperformance von Frank. Tief auf seinem Renner liegend brettert er die 45 km mit einem 44,8er Schnitt runter. Vermutlich war der Mainzer Berg kurzfristig untertunnelt. Eines ist sicher, die Performance für den Ironman am Sonntag stimmt.

Dass Sebastian krankheitsbedingt weit weg von seiner Top Form ist, weiß vermutlich jeder. Trotzdem zupft er die ersten 5 Km in 16:15 min runter. Nimmt dann vollkommen raus und joggt den klaren Sieg nach Hause. Die Siegerzeit von 1:58:31 Std. dürfte lange Zeit stehen. Nur schade, dass Staffeln nicht in der Deutschen Triathlon Liga zugelassen sind.

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