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XTERRA Titisee: Platz 13 für Sascha Wingenfeld

Titisee/Neustadt. Carina Wasle (AUT) und Franky Batelier (F) heißen die Sieger des XTERRA GERMANY. Wenn einmal im Jahr Europas Top-Crosstriathleten das Terrain rund um den Titisee unsicher machen hält das idyllische Städtchen im Hochschwarzwald den Atem an. Flanierenden Urlaubern wie eingefleischten Fans bot sich auch bei der diesjährigen Austragung des XTERRA GERMANY Spannung pur. Der besondere Reiz: neben den Spezialisten versuchen sich auch immer zahlreiche Externe wie Ironman-Weltmeister Faris al Sultan abseits der Strassen.

Im nur 15 Grad kalten Titisee sollte sich dieser auch gleich gut in Szene setzen: Zusammen mit Lokalmatador Andreas Böcherer konnte er sich auf zwei 750m langen Schwimmrunden, unterbrochen von einem kurzen Landgang, vom Feld der Favoriten um Nikolas Lebrun (F) absetzen. Doch bereits zu Begin der ersten Radrunde zeigte sich, dass dies ein Tag der Spezialisten würde. Der Freiburger Andreas Böcherer konnte seine Führung behaupten; in direkter Verfolgung lagen zur Hälfte der vor allem konditionell fordernden Strecke über den Hochfirst (1190m) und Europas Größte Natur-Skisprung-Schanze, der Franzose Franky Batelier, vor dem Zweitplatzierten des Vorjahres Felix Schumann (D). Al Sultan musste auch Nikolas Lebrun (F), Niko Pfitzenmaier (D) und Ronny Dietz vom German Cross Team ziehen lassen.

Die eigentliche Herausforderung wartete noch auf die Athleten; die Veranstalter haben mit einem zwei Kilometer langen Anstieg (200 hm), und einigen kniffeligen Passagen bergab eine der härtesten Strecken er Europäischen Rennserie kreiert. >>Hier gewinnt der, mit der besten Kondition prophezeit Faris al Sultan vor dem Start. Die besitzt demnach Franky Batelier. Er hatte Böcherer auf der ersten Laufrunde gestellt und konnte sich im zweiten Anstieg entscheidend absetzen. Er siegt nach 2:44:35 Std. vor Böcherer (2:45:14 Std.) und Nikolas Lebrun (2:46:05 Std.). Quelle: XTERRAGermany.de

Mit dem angestrebten Top-Ten-Platz hat es für Sascha Wingenfeld leider nicht geklappt. Nach wie vor hat er mit den Folgen seines Infekts im Frühjahr zu kämpfen. Hinter Michael Göhner landete er auf Platz 13 und konnte sich nur damit trösten, noch vor dem Hawaii-Sieger Faris al Sultan ins Ziel gekommen zu sein.

Was bleibt ist die Hoffnung, bei seinem Saison-Höhepunkt, den XTERRA-Weltmeisterschaften in Hawaii, endlich einmal Beschwerdefrei ins Rennen zu gehen.

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