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Triathlon Weltmeisterschaften in Hamburg

Die Erwartungen waren hoch und sie sollten voll erfüllt werden. Bei den Triathlon-Weltmeisterschaften in Hamburg kam es nicht nur zu dem erhofften aber nicht für möglich gehaltenen Happy End sondern man zeigte, dass nicht nur Langdistanzler eine Stadt in ihren Bann ziehen können. Man hatte sich erhofft, dass der Triathlon in Deutschland durch die WM einen Schub erhalten wird, und das wird er nun zweifelslos. Dafür sorgte vor allem Daniel Unger, der im letzten der zahllosen Rennen in Hamburg dem Triathlon-Märchen die Krone aufsetzte, und Weltmeister im eigenen Land wurde. Für alle DSW´ler bleibt einzig ein kleiner Wehrmutstropfen, konnte doch Sebastian Dehmer krankheitsbedingt nicht für den DSW an den Start gehen.^

Neben Daniel Unger konnte sich vor den geschätzten 300.000 Zuschauern besonders Jan Frodeno über Platz 6 und die Olympiaqualifikation freuen. Damit sind zwei der drei Olympia-Tickets bereits vergeben. Um das letzte Ticket werden sich neben Sebastian Dehmer mit Maik Petzold, Andreas Raelert und Steffen Justus hochrangige Konkurrenz bewerben.

Auch bei den Damen holten sich Ricarda Lisk und Anja Dittmer ihr Olympiaticket. Zurück blieb eine enttäuschte Joelle Franzmann auf einen richtig guten achten Platz. Zu einer Medaille kam es bei den Damen aber leider nicht. Platz 5 für Ricarda Lisk und Platz 6 für Anja Dittmer.

Tags zuvor sorgte Gregor Buchholz mit seinem WM-Titel bei den U23-Athleten für eine faustdicke Überraschung. Und bei den Junioren war es Rebecca Robisch, die mit ihrem dritten Platz bei den Juniorinnen das starke Abschneiden der deutschen Athleten einleitete.

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