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Moret-Triathlon

Wer zu spät kommt, den bestraft der Moret Triathlon. Oder anders ausgedrückt, wer nicht schnell genug die Anmeldung zu den Hessischen Meisterschaften an den VFL Münster abschickt, der kann nicht um die Meistertitel mitkämpfen. So war Dieter Metz froh, und hier ein Dank an Andreas Kropp, den Jugendwart des Hessischen Triathlonverbandes für die Vermittlung, noch in die offene Wertung des Moret Triathlons gerutscht zu sein.

Für ihn, wie für viele Andere auch diente der Morettriathlon als letzte Standortbestimmung vor den Ironman Europameisterschaften in Frankfurt. Und dass der Standort, oder besser die Leistung stimmt, zeigte er ganz eindrucksvoll. Dadurch dass es dieses Jahr nur eine Startgruppe gab war ein direkter Vergleich zwischen den Startern zur Hessenmeisterschaft und dem offenen Moret Triathlon möglich. Als gesamt 22er stieg er nach 29:51 Min aus dem Wasser, bügelte die Hügel um Groß Umstadt mit einer Radzeit von 2:18:23 Std. platt und zeigte dann, wie schnell man 21 km laufen kann! Nach 1:15:20 Std. blieb die Uhr für die 21 km stehen. Kurz vor dem Zieleinlauf hatte er auch Claudius Pyrlik, der in der Wertung der Hessischen Meisterschaften unterwegs war, überholt, und lag damit hinter Jörg Pospischil auf dem 2. Gesamtrang beider Wertungen. Nach seinen eigenen Worten war er aber zu diesem Zeitpunkt bereits so schwarz, dass er nicht mitbekommen hat, dass er Claudius Pyrlik überholt hatte und dass dieser, ca. 800m vor dem Ziel noch einmal konterte und als 2. ins Ziel einlief. So ging zwar die Prestigewertung verloren oder verschlafen, aber der deutliche Sieg im Moret Triathlon, mit einer Zeit von 4:03:35 Std. war trotzdem unter Dach und Fach. 2. wurde Roger Uhl von der TSG Kleinostheim in 4:14:20 Std, vor Matthias Breitwieser vom RSC Reinheim in 4:17:13 Std. Viel wichtiger für Dieter dürfte aber sein, dass die Form für Frankfurt stimmt und wir da einiges von ihm erwarten dürfen.

Nervosität pur war bei unserem neuen Mitglied Eggord Thomaschky vor dem großen Rennen angesagt. Eine Nervosität die, wie sich im Rennen zeigte, vollkommen unbegründet war. Ihre absolut schwächste Disziplin das Schwimmen, brachte sie in 37:14 Minuten hinter sich. Fegte dann, mit der zweitbesten Radzeit aller Frauen der Moret Wertung von 2:45:06 Std., dabei allen Freunden und Fans unterwegs noch fröhlich zuwinkend, über die Berge. Beim Laufen war die Fröhlichkeit aber bald vorbei und es zeigte sich nach der ersten und zweiten Laufrunde, dass Triathlon auch quälen bedeutet. Hart kämpfend finishte sie dann nach 5:05:43 Std. auf dem 2. Platz. Aber auch ihr kann bestätigt werden: die Form für den Frankfurt Ironman stimmt.

Weitere Wertungen des Moret Triathlons:

29. Platz Thomas Kreim: 4:45:22 Std.,
53. Platz Thomas Knibbe, 4:46:16 Std.,
118. Platz Andreas Trock, 5:23:57 Std.,
129. Platz Frank-Kim Pullmann, 5:26:49 Std.,
164. Platz Johann Laut, 5:47:07 Std.,

Wir gratulieren zu diesen super Leistungen.

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