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29.04.07 Hamburg Marathon

Der Kenianer Rogers Rop hat den Hamburg-Marathon in einem packenden Schluss-Spurt gewonnen, den Streckenrekord aber knapp verpasst. Erst auf den letzten Metern setzte sich der Favorit am Sonntag in 2:07:32 Stunden gegen seinen Landsmann Wilfred Kigen (2:07:33) durch. Der hatte Rop kurz vor dem Ziel noch einmal kurzzeitig überholt, musste sich dann aber doch geschlagen geben. «Ich bin einfach nur glücklich und kaputt. Vom Start weg wollte ich hohes Tempo gehen, am Schluss sind die Kräfte aber etwas ausgegangen», sagte Rop, der den Streckenrekord des Spaniers Julio Rey aus dem Vorjahr (2:06:52) um eine knappe Minute verfehlte.
Bei den Frauen verpasste Claudia Dreher als Achte in 2:33:59 die Norm für die Welt-Titelkämpfe im Spätsommer in Japan um zwei Minuten. «Ich bin froh, heute überhaupt ins Ziel gekommen zu sein», sagte die Magdeburgerin, der eine Sehnenentzündung am Bein zu schaffen machte. «Mein Minimalziel habe ich aber erreicht», meinte sie zu ihrer Zeit. Die Konkurrenz entschied überraschend Ayelech Worku für sich. «Ich habe damit selbst nicht gerechnet. Ursprünglich wollte ich eine gute Zeit laufen. Bei Kilometer 40 habe ich realisiert, dass ich heute sogar die Chance habe, zu gewinnen», sagte die Äthiopierin, die sich damit auch die 30.000 Euro Siegprämie sicherte.

Eine Bestzeit und ein grandioses Rennen lief Markus Fischer. In 2:38.30 hat er sein Ziel unter 2:40 zu laufen deutlich unterboten. Dies bedeutet eine Verbesserung von über 10 Minuten und Gesamtplatz 62. Die Vorbereitung lief, nach anfänglichen Krankheitsproblemen, optimal. Die Bestzeit beim Frankfurter Halbmarathon im März und ein guter 10 Kilometerlauf im April deuteten auf das Ergebnis hin.
Herzlichen Glückwunsch – der Triathlonsommer kann kommen!

Petra Wassiluk

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