Am Ende dieses Jahres können sich wieder, im Rahmen einer Sichtung, die talentiertesten Jugendlichen für den hessischen Landeskader (D-Kader) nominieren. Als Maßstab für die Nominierung dient unter anderem das Abschneiden bei der JDM bzw. dem DTU-Nachwuchscup, sowie das erfüllen bestimmter Kadernormen (Richtzeiten).
Vom 24.11 bis zum 26.11 findet dazu ein Sichtungslehrgang in Oberurff statt. Ãœber den frühen Sichtungstermin lässt sich wie immer streiten. Interessant wird diesmal aber die Benennung des Landeskaders. Um einer zu frühen Leistungsorientierung vorzubeugen werden nur die Jahrgänge ab Jugend B 2 gesichtet. Da dieser Jahrgang aber äußerst schwach besetzt ist kommt eigentlich nur Tim Huss (JDM Top 20) in Frage. Auch die Jugend A 1 ist relativ schwach repräsentiert. Hier dürften einzig Felix Gäbert (Arheilgen) und Lisa Siebirger (DSW) in die Nähe der Nominierungskriterien kommen. In der Jugend A 2 dürfte Lena Schmitt ihren D-Kader platz sicher haben. Luksas Kinnel (DSW) und Alexanders Mokros (Griesheim) müssen sich aufgrund ihrer Platzierungen im DTU-Cup durch eine starke Testleistung empfehlen. Die Junioren sind im Moment mit Sicherheit die stärkste Altersklasse im HTV. Thomas John (Griesheim) dürfte mit Sicherheit genauso zum festen Stamm gehören wie Annika Schmitt (DSW) und Daniela Sämmler. Außerdem werden noch Philipp Schenk-Mischke, Steffen Huss, Christian Straub Jakob Ackermann, Steffen Kundel (alle DSW) Mortiz Kordes, Paul Schuster (beide Griesheim) und Jan Eike Kirstner (Oberurff) den Landestrainer vor die Qual der Wahl stellen.
Und vielleicht schlummern ja in weiteren hessischen Vereinen noch einige Talente, die sich bis jetzt bei deutschen Meisterschaften noch nicht gezeigt haben.
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