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Weltcup Hamburg 2006

Weltcup Hamburg ist einfach eine andere Liga.

Sorry, aber was wir in Hamburg gesehen haben war eine andere Liga. Da sind wir seit Jahr und Tag auf unsere DTU 1. Liga stolz, ich behaupte berechtigt stolz, die Leistungen die da in der Breite und auch in der Spitze gebracht werden sind super, aber ein Weltcuprennen, egal ob nun Lausanne oder Hamburg, das ist einfach noch einmal eine andere Liga. Ob nun Lausanne mit der knüppelharten Radstrecke oder Hamburg, ich denke, auch der normale Ironman-180km-Auflieger Kämpe der normalerweise Windschattenrennen als easy Lutscher Lauf-Ausscheidungsrennen bezeichnet muss zugeben, was wir in Hamburg gesehen haben war aller erste Sahne. Und es kann nur die Aussage von Daniel Unger bestätigt werden, bei der WM 2007 in Hamburg kann nur der gewinnen, der nach hartem Schwimmen, nach einem anspruchsvollen eckigen Radkurs, in dem es immer wieder darum geht, kurz und trocken aus der Kurve heraus voll, und ich glaube wirklich voll, zu beschleunigen, noch in der Lage ist, den Kilometer nicht in 3.05 Minuten sondern in 3:00 Minuten zu laufen. Und, schauen wir uns die Ergebnisliste bei den Herren an, ich glaube da haben viele DTU Kaderathleten noch ein hartes Stück Arbeit vor sich.
Ähnliches bei den Frauen, auch wenn Anja Dittmer noch super gut nach vorne gelaufen ist, zur Spitze gab es einfach noch ein richtiges Loch. Trotzdem wird mir jeder, der beide Rennen im MDR gesehen hat, bestätigen, es war einfach super, extrem spannend und richtig motivierend wie sich der Triathlonsport, wie sich die deutschen Kaderathleten präsentiert haben. Wir drücken von unserer Seite aus die Daumen, dass sich die gewünschten Erfolge einstellen.

Resultate in Hamburg aus DSW Sicht in der Alterskasse:

Manuel Wyss, unser Schweizer, in der DTL 1. Liga dieses Jahr für uns am Start, überrascht mit einem 2. Gesamtplatz in 2.01.34 Std. über die Olympischen Distanz. Aber, was heißt hier überrascht, eigentlich falsch, schon bei den offenen Deutschen Meisterschaften am Schliersee war er auf dem 29. Gesamtrang im Ziel, diese Leistung bestätigte er beim Abschlussrennen in Kiel wo er auf dem 22. Platz ins Ziel einlief und einen wesentlichen Beitrag zu unserem 9. Tabellenplatz leistete. Also diese Platzierung in Hamburg war eigentlich zu erwarten. Dabei ist zu beachten, dass die Strecken nicht mit der Weltcupstrecke identisch war.

Jan Sibbersen finisht direkt hinter Manuel auf dem 3. Platz in 2.01: 43.
Kai Hundertmark hatte sich von seinem Frust aus Kanada erholt, die Pizza die er aus Frust in der 2. Wechselzone zu sich genommen hatte war verdaut und so finisht er auf dem 15. Gesamtrang in 2.09.38 Std.. Wobei er in Hamburg mit einer Radzeit von 00:58:09 Std. zwar nur die angeblich zweitschnellste Radzeit hatte, sich aber doch zumindest in dieser Disziplin wieder deutlich von den Siegern abheben konnte.

Ebenfalls zufrieden ist Susan Dietrich. 2:29:15 Std. bedeuten den 10. Gesamtplatz und den 4. Platz in der AK 2. Somit ist sie nur knapp am Treppchen vorbeigeschrammt. Wobei insgesamt noch reichlich Potenzial nach vorne zu sehen ist. So lag sie nach dem Schwimmen auf dem 21. Platz, hat sich mit der 5. besten Radzeit von 1.09:51 Std. weit nach vorne gearbeitet um dann mit einer Laufzeit von 46:40 Min. wieder einige Plätze zu verlieren.

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