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M-Report: T8 / T9 – Küstenklassiker und Ruhetag

Heute bin ich etwas spät, na ja sehr spät, mit meinem Bericht. Oben genannte Rundfahrt und die anschließende Diskussion der Erlebnisse hat halt bis tief in die Nacht gedauert. Außerdem wollte ich wissen, wie viele ‚clicks’ denn so wirklich auf unserer Seite sind. Ich will aber einen etwas komatösen Zustand (Erschöpfung? Alkohol?) nicht ganz verschweigen. Aber zu nächst T8:

Um 6:30 h hatten sich die ersten zum Frühstück eingefunden. Darunter die bereits am Vortag auf Schonfahrt befindlichen Tria Rossdörfer (Marcus und Holger) aber auch die immer an der frontfahrenden Christiane, Manfred und Heinz-Eberhardt. Letzter hatte am Vortag noch schnell ein Auto versucht von der Straße zu schieben, glücklicherweise ohne nennenswerte Beulen am Auto – und auch an ihm.

8:00 h der Start der ersten Gruppe, genauer 8:20h. Unter anderem Susan, Moni, Jens, Guido, Henning (siehe auch „Kettenblattmasaker 2005“), Selma, Robbi, Lutz sowie unsere Roßdörfer Freunde Christiane, Manfred, Holger, Marcus und Heinz-Eberhardt wollten es wissen. Die schnelle Truppe hatten mit Stefan einen Späher geschickt, um sicher zustellen, dass 9 Uhr als Startzeit (um uns einzuholen) reicht, ansonsten wären sie wahrscheinlich 5 Minuten später – quasi als Alarmstart – auf die Strecke gegangen. Die schnelle Truppe schreckte auch nicht vor Störmaßnahme zurück: Lutz wurde durch kurzfristige Ablenkung der Trinkflaschen „beraubt“, musste umkehren und fuhr zum Trotz die gesamte Tour im Alleingang! Chapeau!!

Aber zurück zum „Rennverlauf“: Bei angenehmen +3°C ging es los. Einrollen über Santa Maria bis Andratx. Gemütlich! Und dann ging es los. Bei Tachostand 101 km kam der Einstieg auf die Küstenstraße, der Straßenpfosten zeigte 110 km bis Pollenza (und noch 8 weitere bis zum Hotel) und Guido macht uns gleich Mut mit der Bemerkung am ersten Anstieg: „Ich will ja nichts sagen, aber wir haben nur 4% Steigung“. Da kannten wir das Programm.

Die Fahrt war traumhaft, aber bei KM 136+ wurden wir kurz vor Valdemossa gestellt. Peter und Peter, Marcus, Jan, Georg, Uwe G., Stefan, Philipp, Reiner, Matthias und Olli trafen wir dann kurz danach bei der „Betankung“ am Abzweig Richtung Soller. Stefan war auch dabei. Beim Aufstieg von Soller zum Puig wurde der morgendliche Spion später dann aber entsprechend abgestraft und in der Gesamtankunftsliste nur noch auf einem der hinteren Ränge geführt.

Der Gesamtsieger blieb unklar, aber ich glaube, alle waren Sieger nach der Bewältigung dieser schönen und auch ein wenig anstrengenden Ausfahrt: 219 km, 3200 HM, die Schnellsten in 8:05 Stunden und ich in 9:27. Na ja, noch eine Bemerkung an die „Schnellen“: Nächstes Jahr bestellen wir Euch schon ein Bier in unserem Hotel.

Reiner stellte dann noch am Abend klar, dass das ja eigentlich nur der Test für die Inselumrundung war. Er erzählte, dass er seinen ersten Marathon ganz alleine vor langer Zeit in 3:40 Stunden an einem sonnigen Sonntagmorgen OHNE Trinkflaschen und mit einmalig 10 m Schatten absolvierte: „Ich wollte nur wissen, ob ich das kann.“ Anschließend schaffte er es mit Trinkflaschen in 2:52 und etwas später seine persönliche Bestmarke mit 2:43 Stunden in München. Triathleten sind doch wundersame Menschen.

Nicht unerwähnt soll unser Damenteam bleiben. Angeführt von Petra ging die Strecke über Kloster Lluc zum Puig und dann nach Valdemossa. Nach kurzer Pause und ungläubigen Kopfschütteln eines Kellners nach Beantwortung der Frage, wo hin die Damen nun wollten, ging es zurück zum Club Pollenza = 180 km! Chapeau!!

Noch schnell die heutigen / meine technischen Daten: Gesamt 914 km (Küstenklassiker 219), 6920 HM (KK 3200), Schnitt 26.

Und was ist am Tag 9 passiert: Nichts. Wunden lecken – ein wenig. Ich habe mir ein Auto gemietet und bin teilweise die Strecke nochmals abgefahren. Ich wollte mal in Ruhe sehen, wo ich denn am Vortag so war.

(Malle-Reporter Frank, 13.4.06)

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