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M-Report: T4 – EQ schwächelt und Bier knapp!

Skandal – die EQ schwächelt auf der ganzen Linie. Ich habe gerade die Ausfahrt wegen Zwicken im Bein frühzeitig (nur knapp 100 km heute) abgebrochen. Und auf unserer Equipe-Homepage muss ich feststellen, dass die Equipe zu Hause keine Ausfahrt(en)d am Wochenende geplant hat. Wahrscheinlich sitzen alle am PC und warten auf die Neuigkeiten aus Malle – dann aber Respekt!

Aber was ist sonst noch heute passiert? Erstens, wunderbares Wetter. Zweitens, typische EQ-Unvernunft. Gestern hat es bei mir auf den letzten Kilometern schon mächtig gezwickt. Daher wollte ich heute ganz vernünftig sein und eine ruhige (keine gemütliche!) Ausfahrt – flach – zur Schonung absolvieren. So bin ich mit Jens und Moni und einigen anderen losgezogen. Aber kurz vor Petra merkte ich, dass das wohl nicht gut geht. Daher habe ich rumgedreht und nach einer kurzen Pause in unserer Stammkneipe am Kirchplatz in Sinéu fuhr ich dann auch wirklich gemütlich über Llubi nach Hause.

Das ging gut bis Sa Pobla. Da hat mich doch glatt ein Braunschweiger Radler mit triumphierendem Blick überholt. Schluck, ganz ruhig bleiben. Aber dann bog auch noch ein Radteam direkt vor uns auf die Straße und da wie immer auf der Schilfstraße Gegenwind herrschte, war der Sprung ans Hinterrad zwingend geboten. Ich wollte ja schließlich gemütlich nach Hause. Der Sprung ging auch noch ganz gut, mit zwei kleinen Fehlern: 1. der Braunschweiger war vor mir (da war noch eine Rechnung offen). 2. Es war das falsche Hinterrad. Denn der Letzte des Teams konnte die eigene Gruppe – mit Tempo 40+ im Gegenwind unterwegs – nicht halten. Der Braunschweiger vor mir wollte nur lutschen, der Teamfahrer mühte sich vergeblich das Loch zuzufahren und ich entschied mich zu spät, den Versuch „Loch zufahren“ zu starten bzw. zu unterstützen. Das Ergebnis: Loch nicht zugefahren, Teamfahrer und Braunschweiger konnten nicht folgen, und ich hatte dann auch keine Lust, dass die beiden wieder zu mir aufschließen. Also dann, die letzen Kilometer volle Pulle drücken – ich wollte ja ruhig und vernünftig nach Hause rollen. Das Resultat: Ich bin platt, jetzt zwickt’s richtig, aber weder der Teamfahrer noch der Braunschweiger (Rechnung beglichen!) konnten mich bis Port Alcudia einholen. Es lebe die Vernunft!

Was haben die anderen gemacht: Jens hat eine 150 km Tour in den Süden der Insel gemacht, Guido die gleiche Länge, aber hoch zum Puig Major. Und die Damengruppe (inkl. Luki und Michael) schaute sich den Randa an – von unten – aber 134 km! Ein schöner Tagesabschluss dann bei Guido und Moni auf der Terasse. Aber eine Bitte an die Beiden: Kauft zukünftig weniger Wasser, aber dafür mehr Gerstensaft! (Die Terasse steht immernoch mit Wasserflaschen voll – siehe Galerie).

Morgen ist Ruhetag – und diesmal ist wirklich Ruhetag. Ich freue mich auf einen radfreien Tag. Nicht zu vergessen die technischen Daten: Gesamt 436 km, 2772 HM, Schnitt >25.
(Malle-Reporter Frank, 8.4.06)

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