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M-Report: T 3 – Wie kommt man trocken nach Hause

Der Morgen begann mit Nebel, gefolgt von herrlichem Sonnen Schein. Das übliche Sammeln um 10 Uhr vorm Hoteleingang und dann ging es schon los. Gruppen unter Führung von Jan, Peter, Guido, Jens und Andreas gingen auf die Piste. Ich habe mich heute bei Guido einsortiert und es ging zu Neunt recht zügig über die Schilfstraße Richtung Santa Maria. Anfangs spielten wir Staubsauger und sammelten einige Radler, die unseren Windschatten nutzen wollten, auf. Ulli würde sagen: ‚Habt ihr starke Magneten in der Hose? – Warum? – Ihr habt soviel Schrott am Hinterrad!’. Eine gezielte P-Pause löste aber das Problem.

Die Geschwindigkeit ist heute voll nach meinem Geschmack, heißt es wird immer wieder ein wenig angezupft (und ich fahre endlich nahe am Max-Puls). So geht es schnell bis Bunyola um von dort in den Orient einzusteigen. Kurz vor dem Orient erkundigt sich Uwe über die Länge und Steilheit, die zu erwarten ist. Guido schaut fragend auf Uwe und dieser stellt gleich richtig: ‚Da sind viel weniger Reserven (in diesem Körper, Anmerkung des Reporters) drin, als man von der Ansicht erwarten sollte!’.

Aber wir schaffen alle den Aufstieg und die Abfahrt auf der neu geteerten Straße nach Alaró ist ein Genuß – auch wen wir die Gruppe kurzzeitig dabei selektieren. Kurz vor Lloseta kommen wir an der Georg-Sturz-Gedächtnis-Kurve vorbei (siehe auch Bericht vom letzten Jahr) und fast sind wir wieder zu schnell. Die folgenden Wellen in Richtung Campanet selektieren dann die Gruppe. Olli will plötzlich nach Palma, zwei andere in die Berge und Gerd und Uwe in die nächste Kneipe. Ok, zu viert geht es dann auch weiter bis auf den Marktplatz in Pollenca zur Mittagspause bei Kilometer 115.

So, und wie kommt man trocken nach Hause? In dem man schnell fährt, aber nicht zu schnell. Warum? Es hatte sich ein kleines Gewitter zusammen gezogen und wir kamen gerade noch unter den dunklen Wolken bis Pollenca. Jens fuhr mit seiner Gruppe die gleiche Tour, aber nicht schnell genug und so kamen sie in den Regen. Genauso Jan mit seiner Truppe – zu schnell gefahren. Das führte dann dazu, dass heute Abend kollektiv das große ‚Rad sauber machen’ geübt wurde. Nur Andreas mit Ziel Cap Formentor und wir haben vom Regen und von der Säuberungsübung nichts gemerkt.

Was ist noch passiert? Susan hat mal kurz in Llosetta absteigen über das Vorderrad geübt und Stefan P. machte es noch besser: Der Gruppe rechts abbiegen anzeigen und selber geradeaus fahren. Da er die Innenbahn hatte war der Crash mit seinem Nebenmann unvermeidlich. Etwa passiert? Nein, beide erschienen beim Putzen und beim Abendessen.

Die technischen Daten: Gesamt 340 km, 2280 HM, Schnitt >25. Radputzen nicht nötig. Ich bin platt, alles tut weh, eben ein super gemütlicher Tag.
(Malle-Reporter Frank, 7.4.06)

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