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Mallorca-Report: Projekt Namenlos – Der erste Tag

Für mich hat das Abenteuer heute ganz unspektakulär begonnen: 4:30h – ring, ring,ring! Aufstehen, der erste Kaffee und dann schnell zum Flughafen. Eingecheckt glücklicherweise am Vorabend, das hat Nerven und Zeit heute gespart.

9:45 h bereits in Palma und am Bus – und da steigt das ‚Radfieber’ so langsam hoch. Aber jetzt geht es erst mal langsam voran, denn ein DSW-Tandem soll in den Bus, eine Minibus, um genau zu sein. Nach einiger Diskussion zwischen Dieter M. und dem Fahrer wird die Lösung ‚Rahmen auseinander sägen’ verworfen und das Bild des Tages auf der DSW homepage zeigt die Lösung.

11.30 h – geschafft, im Hotel und das Radfieber hat mindesten 39,5° bereits erreicht. Ich will gleich wissen, wer, wie, wann, wohin fährt. Ich eile durch die Hotelanlage und treffe die DSWler im oder beim Pool. Irgendwie sehen die alle ‚blau’ aus, scheinbar kühlt das Hotel mit Eiswürfel den Pool auf angenehme 17-18°C herunter. Bevor ich mir aber weiter Gedanken machen kann, begrüßt mich Guido R. freudig und verkündet sofort: Heute Ruhetag! Fieber auf ca. 35°C gesunken. Minus 35°C!

Dann treffen sich doch einige zum Radeln bzw. zur Fahrt ins nächste Kaffee nach Can Picartfort. Das sind gemütliche 15 km hin und dort angekommen erinnere ich mich spontan, dass ich meine Freundin Petra ein Jahr nicht gesehen habe. Also nichts wie hin: Kaum dort, stelle ich fest, dass ich nicht alleine bin. Unter anderem Nicole B. und Stefan P. tauchen wie aus dem nichts dort auf. Also gut, schnell ein Cafe con Leche und ein B… con wie heißt das(?) – Mensch Ulli, das wäre jetzt alles kein Problem, wenn Du hier wärst. So amüsiert sich nur der Kellner über unsere gemeinsamen Anstrengungen, ihm unsere Bestellwünsche nahe zubringen.

Irgendwann haben wir ´s geschafft und über Sinèu, Llubi und Sa Pobla geht es zurück zum Hotel. Stefan P. äussert sich auf der Rückfahrt, das 28 kmh bei deutlichem Gegenwind zu gemütlich wären. Da lässt sich ein EQler nicht lange bitten – die Definition von gemütlich ist bei der EQ natürlich bekannt. Stefan wird nach vorne zitiert und schon geht es Seite an Seite mit 35 –37 kmh voran. Bis genannter Stefan doch ganz führsorglich das Tempo drosselt, mit dem Hinweis auf den GA2-Bereich des EQlers. Doch abends beim Essen kommt der wahre Grund hervor: Es war Stefan dann doch zu schnell.

Ach ja: Kurz noch die technischen Daten: 90km, 346HM, Schnitt >26, heiter, 24-26°C. Und wer noch eine Idee zum Projektnamen hat, kann sich ja melden.

Nachtrag: Es ist jetzt 22:55 h und der ganz normale Zustand eines EQlers stellt sich ein: Alles schmerzt.

(Malle-Reporter, 5.4.06)

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