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StartNet-Team DSW´12 Deutscher Mannschaftsmeister

Ui, ui, ui, Teil 1 des Rennwochenendes, die Deutschen Triathlonmeisterschaften in Kulmbach waren ein ganz heißes Ding. Was auf dem Papier rechnerisch wie eine klare Sache für uns erschein, ist im Rennen, wie so oft, wieder anders abgelaufen.

Zu erst der Radsturz von Claudius Pyrlik am vergangenen Donnerstag und die damit verbundene Mitteilung, dass er nicht starten kann. Zum Glück hatten wir neben Frank Vytrisal, Jörg Pospischil und Markus Fischer mit Stephan Picard noch einen Joker im Ärmel, so dass die Erwartungshaltung zwar etwas gedämpft, aber weiterhin optimistisch war.

Der Schwimmauftakt lief auch wie erwartet. Jörg Pospischil stieg hinter Sebastian Pleitgen, einem bekannt schnellem Schwimmer vom Tria Team Michelstadt auf dem 2. Platz liegend aus dem Trebgaster Badesee. Dicht gefolgt von Frank Vytrisal, Stephan Picard und Markus Fischer.

Auf dem Rad zeigte dann der Kanadier Luke Dragsta vom Hans Grohe Team was es heißt schnell Rad zu fahren. Einziger der sein Höllentempo mitgehen konnte war Michael Hofmann vom TSV Roth. Mit über 5 Minuten Rückstand auf die Führenden wechselte eine zweite Gruppe um Frank Vytrisal, dem Kasachen Viktor Zymentsev, Christoph Streiß vom VfR Simmern und Markus Forster vom TT Witten auf die Laufstrecke. Bei Jörg Pospischil ging nach dem Schwimmen nichts mehr zusammen. Er konnte seinen 2. Platz nicht halten, viel zurück und musste wg. Magenproblemen auf den ersten Laufmetern aufgeben.

Mit 10 Minuten Rückstand zu den Führenden wechselte Markus Fischer, dicht gefolgt von Stephan Picard auf die Laufstrecke. Luke Dragste, zu diesem Zeitpunkt schon weit enteilt, zeigte auch auf der sehr schwierigen Laufstrecke, die über weite Strecken über sehr unangenehm zu laufendes Kopfsteinpflaster durch die Innenstadt von Kulmbach führte, dass er heute nicht gewillt war, sich das Preisgeld von 1.200,– Euro streitig machen zu lassen und siegte unangefochten in 4:11 Std.

Michael Hofmann vom TSV Roth hatte auf der Radstrecke viele Körner gelassen. Er wurde von Viktor Zymzev überrollt und viel auf den 3. Platz zurück. Von hinten kam ein stark auflaufender Markus Forster herangeflogen. Diesen konnte er nur mit Mühe in einem hießen Zielsprint abwehren. Somit ging die Deutsche Meisterschaft an Michael Hofman und Markus Forster wurde Vizemeister.

Direkt dahinter aber, und damit auf dem Bronzemedaillenrang der Deutschen Meisterschaft liegend, kam Frank Vytrisal nach 4:20:22 Std. völlig entkräftet aber überglücklich ins Ziel.

Jetzt wurde es spannend um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Jörg Pospischil war ausgestiegen, Markus Fischer kam von hinten und machte erwartungsgemäß Platz um Platz gut. Als gesamt 13. und 10. in der Deutschen Meisterschaftswertung lief er nach 4:30:11 Std. überglücklich ins Ziel. Alles lief nun auf das Abschneiden von Stefan Picard hinaus. Aber auch Stephan hatte extreme Magenprobleme. Erst nachdem er sich zweimal übergeben hatte lief es wieder besser und er finishte auf dem 51. Rang nach 4:53,39 Std..

Nun begann das Rechnen, das Hoffen und Bangen. Konnte es mit Platz 3 von Frank, Platz 10 von Markus und Platz 51 von Stephan zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft reichen?

Und es hat gereicht, das StartNet-Team DSW´12 Darmstadt mit Frank Vytrisal, Markus Fischer und Stephan Picard sind Deutscher Mannschaftsmeister 2005. Darüber hinaus freuen wir uns mit Frank Vytrisal noch über seinen 3. Platz in der Deutschen Meisterschaft, Einzelwertung.

Nicht ganz so spannend ging es bei den Frauen zu. Leider konnten wir Cordula Möller nicht in die Wertung der DM bringen so dass alle Hoffnungen auf Nicole Best ruhten. Im Wasser noch ganz vorne mit dabei musste sie auf der doch sehr schwierigen und anspruchsvollen Radstrecke einige Athletinnen ziehen lassen. Wechselte als 12. auf die Laufstrecke, konnte sich noch um 4 Plätze nach vorne arbeiten und kam als 8., nach 5:07:20 Std. ins Ziel. Cordula Möller finishte auf dem 12 Gesamtplatz nach 5.10:57 Minuten.

Ein ganz besonderes Rennen begann Linda Walter. Vor einem Jahr erst hat sie mit dem Triathlon begonnen. Ihr erster Wettkampf war der Heinerman, der Zweite die Mitteldistanz in Kulmbach. Nach 6:38:06 Std. kam sie als 80. Frau ins Ziel.

Wir gratulieren allen Finishern und insbesonderen unseren Deutschen Meistern 2005 nochmals recht herzlich.

Teil 2 des heißen Rennwochenendes mit den Meisterschaften der Jugend- und Junioren in Krefeld kann kommen.

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