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Der große Mallorca Report, Teil IV

Projekt 605, falsch 609 – Der Ruhetag

Nach dem Babsi eindringlich (etwas kleinlich!) darauf hingewiesen hat, dass 609 km das Ziel ist, haben wir das Projekt kurzfristig und großzügig um 4 erhöht. Aber zurück zum Tagesverlauf.

Triathleten sind doch richtige Genießer. Statt es weiter auf dem Rad krachen zulassen, war heute ganz langweilig und für uns nicht akzeptabel ein Ruhetag vorgesehen. Während die anderen einen Stadtbummel oder das ganztägige Verweilen am Pool einschieben, muß EQ von diesem Konzept abweichen. Also geht es stur nach unserem Plan weiter: 10 Uhr Abfahrt zur Regenerationsfahrt, so ca. 50 km haben wir uns erstmal vorgenommen. Gleich am auf dem Weg vom Hotel zur Hauptstraße müssen Ulli und ich den Spaniern echt Tribut zollen. Sie haben es für ihre Gäste hinbekommen, jeden Tag den Weg etwas steiler werden zu lassen (tektonische Verschiebungen oder liegt das an uns???).

Heute wollen wir uns den Sündenpfuhl S’Arenal anschauen. Das mit den 50 stimmt, jedoch dummerweise einfache Strecke. Aber nach knapp zwei Stunden sitzen wir hinterm Ballermann 6 und trinken unseren cafe con leche (aus einer Tasse und nicht aus einem Plastikeimer !). Warm ist es geworden. Der Cafe war ok, Frank’s Frankfurter Würstchen sehen übel aus, die Pommes schmecken nach Fisch, der Rest – No Comments! Der Rückweg soll ganz gemächlich werden. Von der Playa de Palma hoch auf die Küste haben wir netten Rückenwind. Einige Kilometer vor Cap Blanc überholt uns ein STEAG-Trikot mit Inhalt. Ganz ruhig bleiben, wir regenieren. STEAG bleibt ca. 150 m vor uns, ganz ruhig bleiben, wir regenieren. Dann passiert es, leichter Anstieg und er wird zumindest scheinbar einen Tick langsamer. Zum Teufel mit der Regeneration, den holen wir uns. Einen Anstieg durchdrücken, Ulli gibt Vollgas bergab und Frank schafft dann aus dem Windschatten heraus den Anschluß. STEAG hört anscheinend unseren lässigen Leerlauf, blickt sich um und fällt faßt vor Schreck vom Rad und läßt uns einfach vorbeifahren. Unser Wunsch kilometerlang im Windschatten rumzulutschen, hat sich damit nicht bewahrheitet. Und dann hat er uns 10 km weiter zu allem Überfluß noch gezeigt, was wirklich eine Harke ist.

Der Rest der Strecke (jetzt mit Gegenwind) verlief dann ohne nennenswerte Zwischenfälle und wurde von uns wieder mal abgehakt.

Die Tagesparameter: 100 km, 380 Hm, 25,4er Schnitt, ca. knapp 4 Stunden!

Ulli zusätzlich ca. 2 Stunden und ca. 2,5 km im Saunabad bei ca. 40 °C Lufttemperatur in Santanyi.

Grande Totale: 504 – 2614 – 19 (d.h. nur noch 35 km/Tag würden uns schon reichen, dass sollte doch noch hinhauen !)

Weiteres Morgen

Bis dann,
EQ-Team Projekt Malle

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